[Neue Studie] - The State Of Social

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Veröffentlicht 30. Mai 2014

Der größte Fehler, den Content Marketing Manager in den Sozialen Medien machen

Während sich alle begeistert auf das Content Marketing stürzen, verfolgen nur 48 Prozent der Unternehmen eine festgelegte Content-Strategie.

Wir alle wissen, dass Content Marketing ein stark wachsender Bereich ist. Dennoch wird es Sie vielleicht erstaunen, wie schnell dieses Wachstum von sich geht: 60 Prozent der klein- und mittelständischen Unternehmen im B2B-Bereich planen, ihr Content Marketing Budget in den nächsten 12 Monaten zu erhöhen.

Doch während sich alle begeistert auf das Content Marketing stürzen, investiert längst nicht jeder in einen Plan – nur 48 Prozent der Unternehmen verfolgen eine festgelegte Content-Strategie.

B2B Content Strategie

Die allgemeine Einstellung beim Content Marketing scheint zu sein: Fang einfach damit an und sie werden schon kommen. Doch „sie“ werden wahrscheinlich nicht einfach kommen, es sei denn, man ruft sie gezielt.

Eine wirksame Content-Strategie sollte gezielte Social-Media-Werbung beinhalten, damit Ihre Inhalte auch bei den Leuten landen, die diese wirklich sehen möchten.

Doch wie erstellt man eine erfolgreiche Social-Media-Kampagne für Content?


Nutzen Sie bezahlte Werbung in den Sozialen Medien


Paul Chaney von Practical Ecommerce vertritt die Ansicht: „Wirksames Social Media Engagement ist heute nicht mehr kostenlos. Um Sichtbarkeit und Reichweite zu garantieren, sollte man Geld in die Hand nehmen, wenn man im Spiel bleiben möchte.“

Selbstverständlich bleibt kostenloses Social Media Engagement das tägliche Brot von Unternehmen, da Menschen die Sozialen Medien nutzen, um mit anderen Menschen und Marken, die ihnen wichtig sind, in Kontakt zu treten.

Doch abgesehen davon kann bezahlte Werbung in den Sozialen Medien Ihre Inhalte einem neuen, relevanten Publikum nahebringen und dies kann ein wichtiger Faktor beim Aufbau der Markenbekanntheit und beim Verbreiten Ihrer Markenbotschaften sein.


Legen Sie Ihre Ziele fest


Hoffentlich haben Sie schon die Ziele für Ihre Inhalte definiert, wenn nicht, finden Sie in Kapitel 4 dieses Content-Strategie-Ratgebers eine Anleitung dazu.

Creating Content

Sie sollten genau festlegen, was Sie mit der Promotion Ihrer Inhalte in den Sozialen Medien erreichen möchten.

Diese Ziele könnten beispielsweise mit dem Markenbewusstsein, Seitenaufrufen oder dem Generieren von Leads zusammenhängen. Wenn Sie Ihre Ziele festgelegt haben, überlegen Sie sich, wie Sie das Thema Promotion angehen.

Möchten Sie zum Beispiel den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke steigern, wenden Sie sich vielleicht exklusiv an Nutzer, die Interesse in Ihrem Geschäftsbereich zeigen und berücksichtigen die Altersgruppe Ihrer typischen Kunden.

Haben Sie sich dagegen den Gewinn potentieller Kunden zum Ziel gesetzt, sollten Sie bestimmte Kontakte oder Unternehmen anvisieren.


Definieren Sie Ihr Publikum


Da bezahlte Werbung in den Sozialen Medien an bestimmte Nutzer gerichtet ist, müssen Sie genau bestimmen, wer Ihre Inhalte sehen soll.

Durch die Definition Ihrer Ziele haben Sie Ihre Zielgruppe wahrscheinlich bereits eingegrenzt. Berücksichtigen Sie auch das Alter, Geschlecht, Interessen, Standorte und Verbindungen Ihres idealen Publikums, bevor Sie mit der Werbung beginnen.

Nachdem Sie Ihre Zielgruppe genauer definiert haben, sollten Sie zudem Informationen darüber sammeln, welche Plattformen bei Ihrem Publikum am werbewirksamsten sind. Bedenken Sie dabei, dass nicht alle Plattformen dieselben Zielgruppenoptionen bieten.

Social Promotion

Verwenden Sie Bilder und wirkungsvolle Texte


Überschriften und Textstil können enormen Einfluss auf den Erfolg des Artikels haben – beispielsweise bekommen Tweets mit mehr Adverben und Verben bessere Klickraten als Tweets mit Subjektiven und Adjektiven.

Forschen Sie ein wenig nach, welcher Stil auf Ihren ausgewählten Plattformen am besten ankommt.

Versuchen Sie treffende und einzigartige Bilder zu verwenden. Facebook-Beiträge mit Bildern bekommen 53 Prozent mehr Likes und 104 Prozent mehr Kommentare. Die Engagementraten bei Tweets mit Bildern sind 5 Mal und die Retweet-Raten sind 2,5 Mal höher.


Wenden Sie sich gezielt an aktive Nutzer


Zusätzlich zur bezahlten Werbung sollten Sie Ihre Inhalte strategisch bei Ihren augenblicklichen Followern promoten. Doch achten Sie darauf, dass Sie Ihre Follower nicht mit zu vielen Werbeinhalten überfordern.

Da die Lebensdauer eines Tweets extrem kurz ist, sollten Sie Ihre Inhalte mehrmals täglich tweeten – die Forschung hat gezeigt, dass Marken mit 3 Tweets pro Tag die größte Aufmerksamkeit erzielen.

Laut Studien ist auf Facebook hingegen ein Post am Tag optimal.

Tweets pro Tag

Sie möchten es ja nicht übertreiben und Ihre Follower nerven, sondern sicherstellen, dass jeder einzelne Beitrag die größtmögliche Wirkung erzielt. Um dies zu erreichen, können Sie tracken, wann Ihre Follower am aktivsten sind und dann zu diesen Stoßzeiten veröffentlichen.

Wenn Sie Unterstützung brauchen, finden Sie in diesem Frequenzratgeber weitere Informationen.


Twitter


Followerwonk ist eine große Hilfe beim Planen Ihrer Twitter-Kampagnen. Unter anderem informiert Followerwonk Sie, wann Ihre Follower am aktivsten sind – im Tab namens „Analyze Followers“ sehen Sie, wer gerade online ist.

Followerwonk

Zudem sollten Sie alle möglichen relevanten Hashtags nutzen, damit Ihre Inhalte bei den richtigen Leuten landen, die diese sonst nicht sehen würden.


Facebook


Für Facebook können Sie Facebook Insights nutzen, um zu beobachten, wann Ihre Fans an bestimmten Wochentagen online sind.

Zu den Highlights von Insights gehört, dass Sie bestimmte Fangruppen nach Alter, Geschlecht, Interessen etc. aussortieren und gezielt angehen können.

Das gibt Ihnen die Möglichkeit, tief ins gezielte Marketing einzusteigen und Ihre Leser mit genau den Inhalten zu versorgen, die am besten bei Ihnen ankommen.

Facebook Insights

Sollten Sie Facebook Insights nicht kennen, werfen Sie einen Blick in diesen umfassenden Facebook-Ratgeber.


Google+


Obwohl die Google+ Community nicht so konstant aktiv ist wie die anderer sozialen Plattformen, eignet sie sich ideal für das gezielte Teilen von Inhalten. Das bedeutet, Sie erreichen eventuell bessere Engagement-Quoten als beispielsweise bei Twitter.

Beginnen Sie damit, Ihre Inhalte mit Ihren entsprechenden Kreisen zu teilen.

Im nächsten Schritt teilen Sie Ihre Arbeiten mit jeglichen relevanten Communities, in denen Ihre Marke Mitglied ist (das Schlüsselwort hier ist wichtig – Sie möchten Communities nicht mit Spam belasten, der sie nicht interessiert).

Achten Sie darauf Hashtags zu verwenden, die Ihre Inhalte gezielt an die richtigen Empfänger senden. Mit Google+ können Sie außerdem bestimmte Leute erwähnen, von denen Sie glauben, dass sie Ihre Inhalte interessant finden.

Als allgemeine Faustregel können Sie sich merken, dass Google+ eine ausgesprochen visuelle Plattform ist, also posten Sie besser keine endlosen Textbeiträge.

Googleplus Post

In diesem Google+ Ratgeber finden Sie weitere Tipps und Anleitungen.


Letzte Ratschläge auf dem Weg


Mit den Content-Marketing-Budgets wächst auch die Notwendigkeit in eine langfristige Content-Strategie zu investieren. Eine Strategie wird für den Erfolg unerlässlich.

Selbst wenn Ihre Marke gezielte Inhalte produziert, erzielen diese nur die gewünschte Wirkung, wenn sie Leute sehen, für die diese Inhalte wertvoll und interessant sind. Somit wird Social Promotion zu einem der wichtigsten Schritte in der Content-Strategie werden.


Zur Autorin:


Jessica Edmondson ist Autorin und Content-Vermarkter bei Distilled, einem Unternehmen für kreatives Online Marketing. Sie ist besonders auf Themenfelder im mittelständischen Bereich spezialisiert, die Social Media und Markenpolitik beinhalten.


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