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Veröffentlicht 5. Oktober 2012

7 Tipps für Hashtags bei Veranstaltungen

Bei Veranstaltungen ermöglichen Hashtags die Kommunikation z.B. der Teilnehmer untereinander. Wir geben einige Tipps dazu.

Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes die Jägerzäune des Internets: Die sog. Hashtags (siehe Wikipedia), die es speziell bei Twitter, aber auch bei vielen anderen Social Media-Plattformen ermöglichen, Inhalte besser zu strukturieren und einzugrenzen. Besonders wichtig ist dies bei Veranstaltungen.

// Denn bei Veranstaltungen ermöglichen Hashtags die Kommunikation z.B. der Teilnehmer untereinander (wenn sie auf das gleiche Hashtag achten, klappt das z.B. auch, wenn sie ansonsten bei Twitter einander nicht folgen). Und auch Twitter-Benutzer, die nicht vor Ort sind, können sich über das Hashtag z.B. im Rahmen einer Twitterwall in die Gespräche im Rahmen der Veranstaltung einbringen. Außerhalb von Twitter erleichtern sie zudem das Auffinden von Inhalten zu einer Veranstaltung z.B. bei Flickr oder bei YouTube. Denn ein Hashtag ist normalerweise eindeutig, während die Schreibweisen von Veranstaltungsnamen häufig sehr stark variieren können.

Aber hier nun unsere 7 Tipps für den Hashtag-Einsatz bei Veranstaltungen:


Immer zuerst das Hashtag festlegen


Je früher man es festlegt, um so besser. So kann man schon von den ersten Schritten an dokumentieren, wo, wieviel und wie über eine Veranstaltung gesprochen wird. Hier sollte der Veranstalter / Organisator so früh wie möglich eine Entscheidung fällen – am besten schon bei der Planung der Event-Domain, des Twitteraccounts, etc. Und bitte vor der finalen Festlegung des Hashtags erst mal googeln und auf den diversen Plattformen nachsehen.


Wähle den richtigen Begriff


Idealerweise ergibt sich aus dem Veranstaltungsnamen ein sprechendes Hashtag – so kann auch ein zufälliger Leser des Hashtags auf die Veranstaltung aufmerksam werden. Man kann daher durchaus überlegen, beim VideoCamp #videocamp als Hashtag zu verwenden (auch wenn es eventuell etwas zu lang ist, s.u.).
 
Ein Vorschlag fürs demnächst anstehende MonitoringCamp hingegen lautete #moca12 – da denkt man sicher mehr an eine Veranstaltung zum Thema Kaffee…


Reduziere die Tippfehlergefahr


Manche Zeichenkombinationen sperren sich einfach besonders während der Eingabe. So werden doppelte Zeichen gerne mal auf eins reduziert. Und auch Hashtags mit Zahlen innerhalb des Hashtags fallen manchen Menschen offenbar schwer (so zu beobachten beim Digital Marketing & Media Summit mit #d2m12).
 
Und man sollte nie vergessen, das Hashtags auch mit Smartphones tippbar sein sollten. Elemente wie der Unterstrich „_“ oder die bereits erwähnte Zahl mitten im Hashtag stören definitiv den Eingabefluß.


Vermeide Doppeldeutigkeit und Missverständnisse


Zum einen gilt: So manche Abkürzung (als Hashtag) kann ganz neue unfreiwillige Bedeutungen mit sich bringen. Hier sollte man vorab mindestens nach dem Vieraugen-Prinzip prüfen. Weiterhin sollte man weitere Bedeutungen durch eine schnelle Google-Recherche prüfen.
 
Nicht vergessen sollte man auch die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten eines Hashtags – in 2011 gab es da zB. Diskussionen zwischen dem BarCamp Braunschweig und dem BarCamp Bodensee, die beide #bcbs verwenden wollten… Aktuell gibt es verschiedene „Social Media Konferenzen / Kongresse“ – da ist dann auch ein #smk schnell „doppelt“ vergeben…


Die richtige Länge ist entscheidend


Bei maximal 140 Zeichen (bei einem Tweet) sollte ein Hashtag nicht zu lang sein, denn der Platz ist kostbar. Ein Hashtag sollte in der Regel mindestens 3, besser 4 Zeichen haben (alleine schon, um sich von den diversen Kürzeln börsennotierter Unternehmen abzugrenzen) und gerne auch mit der Jahreszahl erweitert werden (oder einem Zähler, der sich auf die Ausgabe des Events bezieht).
 
Bei 2 oder 3 Zeichen ist zudem die Verwechslungsgefahr mit anderen Events ziemlich groß (Beispiel: #bcs5 wurde 2012 vom BarCamp Stuttgart, aber auch 2009 beim BarCamp Sidney verwendet – bei Twitter ist das eher kein Problem, anders sieht das z.B. bei Flickr aus…). Ausnahmen sind wirkliche Großevents wie z.B die re:publica, die mittlerweile mehrere tausend Besucher tagelang versammelt – da geht dann auch mal ein #rp12 / #rp13.


Mache das Hashtag bekannt


Bei jeder sich bietenden Gelegenheit sollte das Hashtag verwendet und immer wieder erneut kommuniziert werden: Auf Handzetteln und Tagungsunterlagen, in Mails und Nachrichten an die Teilnehmer, auf Namensschildern, auf Plakaten und Hinweis-Zetteln vor Ort…


Benutzen, benutzen, benutzen und natürlich auch reagieren


Es ist ebenso banal wie wichtig: Gerade die Veranstalter und Organisatoren sollten möglichst konsequent das Hashtag verwenden. Und gerade im Bereich Social Media selbstverständlich: Auf Fragen und Rückmeldungen mit dem Hashtag der Veranstaltung sollte möglichst schnell und umfassend reagiert werden – dazu sollte man das Hashtag gut im Auge behalten.
 
Bonustipp fürs Social Media Monitoring:
 

Auf Schreibvarianten und mögliche Rechtschreibfehler achten

 
So lautete z.B. das offizielle Hashtag für das aktuelle BarCamp Stuttgart #bcs5. Aber es gab auch Treffer zu #bcs12. Oder auch sehr gerne genommen: Anstelle des Hashtags für das BarCamp Hamburg („#bchh11“) wurde unabsichtlicherweise das Hashtag für das BarCamp Hannover verwendet („bch11“).


Die obigen Tipps resultieren aus 5 Jahren Erfahrungen des Autors bei der Organisation von BarCamps, Themen-BarCamps und diversen eintägigen Netzwerkevents und sind natürlich sehr komprimiert. Wir freuen uns über Ergänzungen, Korrekturen und Erweiterungen in den Kommentaren ;-)

photo credit: romana klee via photopin cc

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