Weihnachtsmärkte im Social Web

Pünktlich zur Vorweihnachtszeit öffneten die Weihnachtsmärkte in vielen Städten Deutschlands ihre Türen. Für uns ein idealer Zeitpunkt mit unserem Social Media Monitoring Tool Brandwatch einen Blick ins Netz zu werfen und die Gespräche rund um die Weihnachtsmärkte näher zu betrachten.

Weihnachtsmärkte gehören seit Mitte des 20. Jahrhunderts in Deutschland zur weihnachtlichen Tradition. Entstanden sind sie aus Märkten im Spätmittelalter, die den Bürgern die Möglichkeit gaben, Lebensmittel und alles nötige für die kalte Jahreszeit zu kaufen. Später kamen Stände mit Spielzeug und Süßigkeiten dazu – eine passende Gelegenheit, um die Geschenke für die Kinder zu kaufen. Weihnachtsmärkte erfreuen sich hierzulande großer Beliebtheit. Das Bummeln durch die Stände mit gebrannten Mandeln, Glühwein und Co. ist für viele ein Muss in der Vorweihnachtszeit. Doch reden die Menschen auch im Internet über die Weihnachtsmärkte und wenn ja, über was wird geredet?

Der Zeitverlauf der letzten vier Wochen zeigt, dass die Gespräche mit Näherrücken der Adventszeit zunehmend anstiegen. Ein sprunghafter Anstieg fand am 25. November statt, als die ersten Weihnachtsmärkte langsam öffneten:

Gesprochen wurde vor allem auf Twitter (27%), auf Blogs (22%) und auf Facebook (18%):

Ein Blick auf die Hashtags zeigt, dass Orkantief Xaver auch ein Thema war, da einige Weihnachtsmärkte wegen dem Sturm schließen mussten:

Gesprochen wurde vor allem über die Weihnachtsmärkte in den Städten Hamburg, Berlin, Köln und Dresden:

Von den Berliner Weihnachtsmärkten sind vor allem die Weihnachtsmärkte in Spandau, am Alexanderplatz und Gendarmenmarkt beliebtes Gesprächsthema:

Und was wird auf Weihnachtsmärkten am liebsten getrunken und gegessen? Wenig überraschend gewinnt bei den Getränken mit mehr als 70 Prozent der Glühwein:

Mit knapp 40 Prozent werden vor allem fleischhaltige Speisen gegessen, gefolgt von Mandeln und Lebkuchen:

Zum Abschluss werfen wir noch einen Blick auf die verwendeten Emoticons. Die Stimmung war fast durchgehend positiv, nur vereinzelt wurde ein trauriger Smiley verwendet (in den meisten Fällen wurde die frühe Schließung von Weihnachtsmärkten oder fehlender Schnee betrauert):