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Veröffentlicht 16. Juni 2017

Die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität mit Hilfe von Social Listening

Für unser letztes #BWLunchWebinar konnten wir Yara Schiller, Principal bei Kienbaum Communications als Gast-Speakerin gewinnen. Das Thema des Webinars lautete “Steigerung der Arbeitgeberattraktivität mit Hilfe von Social Listening”.

Nachdem zuerst Grundlagen zum Employer Branding aufgezeigt wurden, erklärte Yara Schiller anhand zweier Praxisbeispiele in der Brandwatch Social Media Monitoring-Plattform, wie im Social Web konkret mit dem Thema umgegangen wird.

Das Wichtigste in Kürze haben wir in diesem Blogpost für Sie zusammengefasst.

[cta_button title=“Webinar ansehen“ text=“Webinar ansehen“ target=“https://www.brandwatch.com/de/webinars/lunch-webinar-steigerung-der-arbeitgeberattraktivitaet-mit-hilfe-von-social-listening/“]

Employer Branding – Was ist das?

In der heutigen Zeit ist es beim “Kampf um die Talente” wichtig, sich als Unternehmen auch als eine starke Arbeitgebermarke zu präsentieren. Eine sogenannte „Employer Brand“ definiert dabei ein gemeinsames Verständnis der Unternehmenskultur als Arbeitgeber. Dieses Verständnis gewährleistet eine konsistente Darstellung des Unternehmens nach innen (für Arbeitnehmer) und nach außen (für potentielle Arbeitnehmer/Arbeitssuchende).

Zudem ist es unerlässlich, sich auf dem Arbeitsmarkt von Wettbewerbern zu differenzieren und sich als ein attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren.

Die folgende Grafik von Kienbaum zeigt das Zusammenspiel von Identität und Image im Employer Branding:

Den Kern dieser Employer Brand bilden die sogenannten Employer Value Propositions, d.h. die Mehrwerte, die zielgruppenspezifisch kommuniziert werden. Ein Schüler, der z. B. auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, hat ganz andere Anforderungen an einen Arbeitgeber als z. B. ein berufserfahrener Manager bei einem Jobwechsel.

Diese Werte müssen aus Unternehmenssicht sowohl nach innen gelebt – als auch nach außen kommuniziert werden.

Employer Branding im Social Web

Da diese Kommunikation in der heutigen Zeit vor allem durch die sozialen Medien geschieht, ist es wichtig, relevante Online Gespräche mithilfe von Social Listening zu beobachten.

Hierbei spielt zunächst die Analyse des Status Quo der Employer Brand im Social Web eine entscheidende Rolle. Folgende Fragestellungen sind dabei unter anderem wichtig:
– Wie kommen die Botschaften, die Unternehmen als Arbeitgeber senden bei der entsprechenden Zielgruppe an?
– Wie unterschiedlich kommunizieren die verschiedenen Zielgruppen?
– Wie aktiv sind die Wettbewerber im Social Web, die Talente aus der gleichen Branche für sich gewinnen wollen?

Diese und weitere Fragen lassen sich mithilfe von Social Listening beantworten.

Dabei können Unternehmen mit Brandwatch Analytics Themen und Schlagworte rund um den Arbeitsmarkt zu ihrem Unternehmen und ihrer Branche ausfindig machen, um sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Anschließend gilt es, diese zu analysieren und in weitere Aktivitäten zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität einfließen zu lassen.

 

Die richtige Botschaft an die richtige Zielgruppe

Mithilfe verschiedener Regeln und Kategorien innerhalb der Brandwatch-Plattform können in einem weitern Schritt des Social Listenings die gefundenen Treffer z. B. Tweets, Facebook-Kommentare oder Forenbeiträge noch tiefgehender analysiert werden.
So können mitunter auch die Erwartungen der Zielgruppen an einen Beruf herausgefunden werden: Welche Anforderungen und Bedürfnisse haben z. B. Absolventen an ihren ersten Job? Welche Ängste und Wünsche sind mit der Berufswahl verbunden?

Beispielhaft werden hier die Beweggründe und Nachfragen verschiedener Online-Nutzer zu IT-Berufen dargestellt:

Aber auch Fragen wie „Auf welchen Kanälen befinden sich meine Zielgruppen denn eigentlich? Und wo habe ich als Unternehmen eventuell noch Nachholbedarf?“ können mit Monitoring beantwortet werden.
Zudem lassen sich demografische Daten über potenzielle Arbeitnehmer herausfiltern. Kommen meine Botschaften als Arbeitgeber bei beiden Geschlechtern gleichermaßen gut an?

Ein Beispiel aus der Analyse von Kienbaum Communications zeigt, dass sich mehr männliche Social Media-Nutzer für handwerkliche Berufe interessieren, der Anteil der weiblichen Tweeter zu diesem Thema mit 36% aber dennoch unerwartet hoch ist.

Hier finden Sie eine Aufzeichnung des Webinars.

Wie wird Ihr Unternehmen als Employer Brand im Social Web angesehen? Was sind relevante Zielgruppen und wie kommunizieren diese? Diese und weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne in einer maßgeschneiderten Demo.

Bildnachweis nitsavan via iStock

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