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Marketing

Veröffentlicht 19. Dezember 2017

Mitarbeiter sind mehr als nur Arbeitskräfte – sie sind Top-Storyteller

Als unser CMO Will McInnes mir den Titel „Quintessential Brandwatch Employee Advocate“ bescherte, war ich definitiv ganz schön stolz.

„Wer, ich?“, dachte ich im ersten Moment. Doch dann antwortete ich mir selbst: „Natürlich, du super Brandwatch-Cheerleader!“

Positive Verstärkung. Sollte man nicht unterschätzen.

Was ist also Mitarbeiter-Fürsprache?

Warum sind mir Mitarbeiter-Fürsprache und Mitarbeiterorientierung überhaupt wichtig und was genau macht einen schließlich zum Befürworter?

Darauf möchte ich in diesem Beitrag eingehen und dabei ein relativ neues Phänomen ergründen: den Aufstieg der Mitarbeiter zu Unternehmensbotschaftern.

Wir befinden uns nicht mehr im Land der Unternehmensloyalität

Die Zeiten, in denen man sein Leben lang in einem Unternehmen arbeitete, sind längst vorbei. Langjährige Zugehörigkeit zu einem Unternehmen ist in unserer Gesellschaft ein schwindendes Phänomen.

Jüngste Untersuchungen von Business Insider zeigten, dass Facebook unter den Tech-Unternehmen am erfolgreichsten ist, wenn es darum geht, seine Mitarbeiter zu halten – bei Facebook bleibt man im Schnitt 2,02 Jahre.

2 Jahre! Das ist ein winziger Augenblick im gesamten Arbeitsleben. Was für ein Wettrennen!

Und der Zug rast unaufhaltsam weiter, Arbeitgeber können Anreize spendieren und Partys planen so viel sie wollen, doch Mitarbeiter-Fürsprache ist nicht so einfach zu kaufen, vor allem nicht langfristig.

Es ist eine fein abgestimmte Kombination aus Vertrauen, Energie, Vorteilen und Transparenz, die Loyalität entstehen lässt. Und nicht nur Loyalität, sondern auch öffentliche Promotion und positive Wahrnehmung.

Hier kommt nun die Mitarbeiter-Fürsprache ins Spiel.

„Was ist das?“, fragen Sie vielleicht. Mitarbeiter-Fürsprache ist die öffentliche Promotion oder Online-Darstellung (oder auch die Präsentation im persönlichen Kontakt) einer Marke direkt von den eigenen Mitarbeitern.

Es ist das gesamte Konzept des Influencer Marketings, ausgeführt von den Menschen, die Ihr Unternehmen und Ihre Produkte und Services am besten kennen: Ihre Mitarbeiter.

Ein Umfeld schaffen, das Mitarbeiter-Fürsprache fördert

Erstellen Sie einen Plan und teilen Sie es mit Ihren Mitarbeitern.

Stellen Sie sicher, dass Sie Social Media- und Promotion-Richtlinien festlegen und diese den wundervollen Menschen, die für Ihre Marke arbeiten, auch mitteilen.

Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, sich als Programmvertreter oder Projektmanager im Bereich Mitarbeiter-Fürsprache zu engagieren.

Der wahre Wert eines Mitarbeiters übersteigt die bloße Weitergabe Ihrer Botschaft an seine Netzwerke. Wir müssen jeden Einzelnen als vollwertigen Micro-Influencer betrachten, der dabei auf seine völlig eigene Art und Weise vorgeht.

Möglicherweise ist jemand in seiner Freizeit ein Eltern-Blogger oder ein absoluter Experte für beispielsweise die Smartwatch.

Vielleicht können Ihre Mitarbeiter Werbung für Sie machen oder durch ihre Mitarbeiter-Fürsprache einen Dominoeffekt auslösen. Dadurch können Umsätze und tatsächliche Verkaufsabschlüsse entstehen, Top-Arbeitskräfte gewonnen werden – oder vielleicht wird Ihr Unternehmen in relevanten Nachrichtenartikeln erwähnt.

Nutzen und Wert für Ihre Marke können ins Unermessliche steigen.

Tracken Sie Metriken und kreieren Sie Anreize. Hier bei Brandwatch erhält zum Beispiel jeder „Employee Advocate des Quartals“ einen Amazon Geschenkgutschein.

Fragen Sie, aber fordern Sie nicht

Mitarbeiter, die das Gefühl haben in einem transparenten, unterstützenden und kreativen Arbeitsumfeld zu arbeiten, in dem sie sich darüber hinaus wohl fühlen, werden auch gern darüber berichten. Doch es gibt nichts Unsympathischeres als ein Unternehmen, das von seinen Mitarbeitern Social Promotion und Mitarbeiter-Fürsprache einfordert.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter glücklich sind und ermutigen sie jene, die dazu bereit sind, Unternehmensnews ihren Twitter Followern mitzuteilen oder Jobangebote in ihrem Facebook Netzwerk zu teilen, um die große weite Welt der Empfehlungsschemata erfolgreich zu erschließen.

 

Mitarbeiter-Fürsprache: Top-Storytelling

Die Insider-Überholspur. Ansichten eines Insiders. Wertvolle Insider-News.

Diejenigen, die Bescheid wissen, sind nur so gut informiert, weil sie Zugang zu den Insider-News haben.

Das gilt ebenso für Ihre Mitarbeiter. Sie sind Ihre eingeweihten Partner, die Ihre Marke, Mission, Vision und Geschichte kennen.

Und vielleicht sind gerade sie am besten positioniert, ihre Insider-Meinung mit der Welt dort draußen zu teilen.

Ebenso wie Sie es schätzen, wenn Ihre Kunden ihre Stories in Videos und Fallstudien erzählen (denn seien wir ehrlich, nichts ist besser als die Empfehlung einer Drittpartei), sollten Sie Ihren Mitarbeitern Freiräume und Plattformen geben, damit diese ihre Stories teilen können.

Egal, ob es dabei um die Karriere geht, die sie schließlich zu Ihrer Marke geführt hat, oder ob sie selbst von Ihren Produkten und Services profitiert haben – unterstützen Sie die Stories Ihrer Mitarbeiter und lassen Sie zu, dass diese Geschichten geteilt werden.

Indem Sie zulassen, dass Ihre Marke in den Hintergrund tritt, teilen Sie unweigerlich und auf völlig natürliche Weise einzigartige Perspektiven, die Ihrem Unternehmen und den Mitarbeitern ein menschliches Gesicht verleihen.

Mitarbeiter-Fürsprache: Zeit, Ihren Mitarbeitern das Wort zu erteilen

Sie haben den Anschluss noch längst nicht verpasst.

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um herausragende Mitarbeiterbefürworter zu bewerten und für die Mission zu gewinnen, damit sie ein formeller gestaltetes Befürworter-Programm leiten.

Ihre Marke und alle Beteiligten können damit nur gewinnen.

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