[Neue Studie] - The State Of Social

Der größte Social Insights Report seiner Art -
Insights aus 5 Branchen und über 500 Marken

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Analyse von 6 Milliarden Emojis

Der Emoji Report

Wir haben jedes Emoji untersucht, das in den letzten zwei Jahren auf Twitter veröffentlicht wurde.

10 Minuten Lesezeit

Analyse von 6 Milliarden EmojisDer Emoji Report
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Wie wir Emojis benutzen

Mit der neuen Brandwatch Emoji-Analyse haben wir alle –  über einen Zeitraum von zwei Jahren auf Twitter veröffentlichten Emojis – erfasst und analysiert.

In diesen 24 Monaten erfassten wir 6.400.278.100 (sechs Milliarden) Emojis.

Im Durchschnitt werden online jeden Monat 250 Millionen Emojis gepostet. Der Monat mit der höchsten Emoji-Verwendung war der Juli 2016 mit 293 Millionen Emojis. Dieser Anstieg war zum Teil auf das Europäische Referendum in Großbritannien zurückzuführen. In den Monaten vor und nach dem Referendum stieg der Gebrauch von negativen Emojis um 3 %.

„Diese wegweisende Analyse von über 6 Milliarden Emojis ist Pflichtlektüre für moderne Marketer. Wenn man bedenkt, dass Verbraucher täglich 7-9 Millionen Emojis teilen, können Marken es sich schlichtweg nicht leisten, die Ergebnisse dieser Studie zu ignorieren.“ – Drew Neisser, Gründer und CEO von Renegade

Die beliebtesten Emojis

Das sind die auf Twitter am häufigsten verwendeten Emojis (klicken Sie rechts auf den Pfeil):

Die 20 am häufigsten verwendeten Emojis

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Die 50 am häufigsten verwendeten Emojis

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Die 100 am häufigsten verwendeten Emojis

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Die 150 am häufigsten verwendeten Emojis

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Emojipedia konnte feststellen, dass die beliebtesten Emojis nach wie vor Smileys, Herzen, Menschen und Handgesten (Daumen hoch, etc.) sind. Obwohl es eine lange Liste mit Tieren, Sportarten, Gegenständen und Symbolen gibt, scheint es, als ob die Menschen lieber sich selbst oder eine Darstellung ihrer Gefühle in ihren geposteten Emojis sehen möchten” – Jeremy Burge, Gründer von Emojipedia & Erfinder des World Emoji Day

Positive vs. negative Emojis

Unter Verwendung von Unicodes offiziellen Klassifikationen konnten wir unsere Daten in positive und negative Emojis aufteilen.

Hier ist das Volumen der positiven und negativen Emojis nach Monaten:

Im Durchschnitt sind 75 % der Emojis auf Twitter positiv und 25 % negativ.

  • In den letzten zwei Jahren stieg die Nutzung von negativen Emojis von 23,2 % auf 25,4 % – das ist ein Anstieg von 9,5 %.  😡
  • Die meisten negativen Emojis wurden im Monat der amerikanischen Wahlen (die Wahl fand am 8. November 2016 statt) veröffentlicht. In der Wahlwoche stieg der negative Emoji-Konsum auf  28.9 % (ein Zweijahreshoch).  😢
  • Die negative Emoji-Verwendung stieg in den Monaten vor und während des britischen EU-Referendums (23. Juni 2016) um 3 % an. 😠
  • Der höchste Prozentsatz positiver Emojis wurde im Februar 2016 (76,8 %) verzeichnet. Dies war zumindest zum Teil auf Hunderttausende Fans zurückzuführen, die @Harry_Styles alles Gute zum Geburtstag gewünscht haben.  🎁

„In der heutigen digitalen Landschaft steht uns so viel mehr zur Verfügung als der einfache ASCII-Code, um das Verhalten der Kunden besser zu verstehen. Zum Glück helfen uns Spitzentechnologien dabei, Ausdrucksformen wie Emojis zu analysieren, um zu sehen, wie Einstellungen und Emotionen Marken beeinflussen. Das führt zu aussagekräftigeren Insights, intelligenterem Engagement und mehr Relevanz. Man mag es vielleicht sogar als Beginn der Emotionalen Intelligenz des Internets bezeichnen.“

Dieser Report von Brandwatch ist mit 6 Milliarden untersuchten Tweets mit großer Wahrscheinlichkeit der flächendeckendste Report dieser Art und er vermittelt den umfassendsten Blick auf die sozialen Medien und das Markensentiment. Dennis Wakabayashi – VP, Digital Marketing and Commerce Integration @The Integer Group

Am häufigsten genutzte Emotionen

Unter Verwendung vorgefertigter Listen haben wir die Emojis nach Emotionen eingeteilt: Freude, Abneigung, Traurigkeit, Wut, Angst und Überraschung. Zum Beispiel umfasst die Kategorie Abneigung ein 😷(Gesicht mit Mundschutz) und ein 😒(überdrüssiges Gesicht), während das Wutsegment ein 😡(schmollendes Gesicht) und ein 😤(Gesicht mit Dampf aus der Nase) beinhaltet. Im Abschnitt Methodologie finden Sie die vollständige Liste.

„Es ist interessant, zu beobachten, wie der Einsatz von Emojis bei wichtigen Ereignissen wie den US-Wahlen zugenommen hat. Für uns ist das eine großartige Gelegenheit, die Stimmung eines Publikums in Echtzeit zu messen und zu verstehen. Ein entscheidender Vorteil.“ Ian Cleary, Gründer von RazorSocial

Emojis, die Freude ausdrücken (😃 😆 😊 etc.), führen mit einem Anteil von 31 % an den gesamten Emoji-Unterhaltungen, gefolgt von:

  • Abneigung (😷 😖 😩  etc.)
  • Traurigkeit (💔 ☹️ 😢 etc.)
  • Angst (😣 😨 💀 etc.)
  • Überraschung (😳 🙊 😅 etc.)
  • Wut (😡 😤 😠 etc.).

Diese Statistik verrät allerdings nicht, warum ein Emoji einem anderen vorgezogen wird. Um diese Präferenzen besser zu verstehen und das „Warum“ zu ergründen, haben wir die Emoji-Nutzung im Zeitverlauf beobachtet.

Nachfolgend zeigen wir, wie sich das Volumen jeder Kategorie innerhalb von zwei Jahren verändert hat (klicken Sie auf den rechten Pfeil):

Verwendung von „Freude“-Emojis im Zeitverlauf

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Verwendung von „Abneigung“-Emojis im Zeitverlauf

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Verwendung von „Traurigkeit“-Emojis im Zeitverlauf

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Verwendung von „Wut“-Emojis im Zeitverlauf

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Verwendung von „Angst“-Emojis im Zeitverlauf

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Verwendung von „Überraschung“-Emojis im Zeitverlauf

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Alle Emotionskategorien im Überblick

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„Während der Gebrauch von Emojis stetig zunimmt, nimmt die Verwendung von Emojis, die Emotionen ausdrücken, ab. Dies ist ein Indikator dafür, dass Objekt-/Ort- und Aktion-Emojis (z. B. Flugzeug, amerikanische Flagge, tanzende Dame) für den allgemeinen Anstieg der Emoji-Verwendung verantwortlich sind. Diesen Trend müssen Social-Media-Analysten, Markenmanager und Experten für Krisenkommunikation berücksichtigen. Clevere Profis werden sich die nötige Software und das Fachwissen aneignen, um nicht nur den Kontext, den Emojis der Schriftsprache hinzufügen, zu finden und zu analysieren, sondern diesen Kontext zudem in ihre ausgehende Kommunikation zu integrieren, um junge, internationale Publikumsgruppen zu erschließen.“ Dr. Liz Gross, Director, Campus Sonar

Die Analyse der einzelnen Grafiken brachte vier aufschlussreiche Erkenntnisse hervor:

  • Die Verwendung von Angst-Emojis ist im Vorfeld des EU-Referendums auf ein Allzeithoch gestiegen. Nach dem Referendum ist die Nutzung der Angst-Emojis drastisch gesunken.  😨
  • Die Verwendung von traurigen Emojis stieg nach den Terroranschlägen von Manchester im Mai 2017 auf ein Allzeithoch.
  • Der Einsatz von freudigen Emojis verzeichnete am 25. Dezember 2015 und 2016 im Zusammenhang mit dem Weihnachtsfest einen Anstieg.  🎅🏻
  • Die Nutzung von Wut-Emojis stieg am 20. August auf ein Rekordlevel, dabei bezogen sich 33 % der wütenden Emoji-Tweets auf Donald Trump.  🤬

„Gibt es eine „Saison der Freude“? Eine „Saison der Verzweiflung“? Die vorliegende neue Untersuchung lässt dies zumindest vermuten.“Mark Schaefer, Executive Director, Schaefer Marketing Solutions

Wann Emojis verwendet werden

Verwenden wir mehr wütende Emojis, wenn wir müde sind? Sind wir am Wochenende wirklich glücklicher?

Durch die Analyse der durchschnittlichen Nutzung von positiven und negativen Emojis nach der Tageszeit haben wir versucht, diese Fragen zu beantworten. Die Daten beziehen sich speziell auf Tweets, die in Großbritannien veröffentlicht wurden:

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In Übereinstimmung mit den Spitzenzeiten der allgemeinen Twitter-Konversation werden gegen 21 Uhr die meisten Emojis verwendet. Gleichzeitig nimmt der Einsatz negativer Emojis abends drastisch zu:

  • Der negative Emoji-Anteil liegt tagsüber durchschnittlich bei 22,5 % (06 bis 20 Uhr).
  • Im Verlauf des Abends (20 bis 06 Uhr) steigt der negative Emoji-Anteil im Schnitt auf 27.3 % – Das ist ein Anstieg von 21 % ?  🙌

Auf ähnliche Weise steigt die Nutzung der positiven Emojis vor dem Wochenende:

  • Durchschnittlich machen positive Emojis am Freitag und Samstag einen Anteil von 77,7 % aus  📆
  • An jedem anderen Tag beträgt der Anteil durchschnittlich 76,2 % – das ist ein Rückgang von 1,9 %

Wie Männer und Frauen Emojis nutzen

Mithilfe der demografischen Analyse von Brandwatch, mit der sich unter anderem das Geschlecht der Autoren bestimmen lässt, konnten wir die Unterschiede in der Emoji-Nutzung von Männern und Frauen aufdecken (klicken Sie rechts auf den Pfeil):

Vergleich der Emoji-Verwendung von Männern und Frauen

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Am häufigsten verwendete Emojis nach Geschlecht

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Es gibt einige grundlegende Unterschiede in der Art und Weise, wie Männer und Frauen Emojis verwenden.

Zum Beispiel verwenden Frauen beim Twittern eher Emojis als Männer. Zudem verwenden sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 6,83 % häufiger negative Emojis als männliche Autoren.

  • Männer verwenden eher 👀, 😎, 🤔, 😅 und  😏
  • Frauen verwenden eher  🙄, ❤️, 😴, 🙃, und  💜
  • Frauen verwenden mit 11 % höherer Wahrscheinlichkeit Emojis, die Freude ausdrücken
  • Männer nutzen mit einer Wahrscheinlichkeit von 35 % eher Emojis, die Angst ausdrücken

Wie Menschen auf der ganzen Welt Emojis nutzen

Emojis sind sozusagen eine internationale Sprache.

Jeder kann mit ihnen kommunizieren, unabhängig von der Sprache, die er eigentlich spricht.

Das gab uns die einzigartige Gelegenheit, zu analysieren, wie sich die Emoji-Nutzung weltweit unterscheidet. Die folgenden Bilder zeigen die Orte mit dem höchsten Prozentsatz an positiven oder negativen Emojis (klicken Sie rechts auf den Pfeil):

USA 🇺🇸

  • Die positivsten Staaten sind Utah, Maine und Wyoming
  • Die negativsten Staaten sind Delaware, Illinois und Mississippi
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Südamerika 🌎

  • Die positivsten Länder sind Paraguay, Argentinien und Uruguay
  • Die negativsten Länder sind Ecuador, Bolivien und Venezuela
  • Ecuador ist das negativste Land, das wir analysierten. 34 % der Tweets mit einem Emoji waren negativ 😡
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Europa 🇪🇺

  • Die positivsten Länder sind Montenegro, Monaco und Gibraltar
  • Die negativsten Länder sind die Niederlande, das Vereinigte Königreich und Griechenland
  • 85 % der Tweets aus der Vatikanstadt sind positiv  😇
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Deutschland 🇩🇪

  • Die positivste Stadt in Deutschland ist Duisburg.
  • Die negativste Stadt ist Dresden.
  • München und Leipzig teilen sich Rang 4️⃣

Die 15 größten deutschen Städte im Emoji-Vergleich

Rang Stadt Anteil positive Emojis in %
1 Duisburg 88,56
2 Essen 87,17
3 Hannover 86,03
4 München 84,62
4 Leipzig 84,62
6 Bremen 84,55
7 Dortmund 84,25
8 Frankfurt 84,21
9 Stuttgart 83,68
10 Köln 83,53
11 Hamburg 83,41
12 Nürnberg 82,31
13 Berlin 82,08
14 Düsseldorf 81,08
15 Dresden 78,82

Wie Konsumenten und Marken Emojis verwenden

Seit September 2015 ist das Volumen der Tweets, die einen Markennamen und ein Emoji enthalten, um 49 % gestiegen. 

Marken setzen Emojis heute wesentlich häufiger bei der Kommunikation mit ihrem Publikum ein und ebenso nutzen Konsumenten sie häufiger, wenn sie mit Marken in Kontakt stehen.

Das hat uns zum Nachdenken gebracht. Welche Marken generieren das positivste Emoji-Engagement auf Twitter?

„Emojis machen heute einen wesentlichen Teil unserer Online-Kommunikation aus. Diese unglaublich tiefgehende Untersuchung kann Marken helfen, besser zu verstehen, wie ihre Publikumsgruppen Emojis nutzen, jedoch auch, wie andere Marken sie zu ihrem Vorteil – oder Nachteil – einsetzen.“ – Lilach Bullock, Content Marketing- und Social Media-Experte

Die positivsten Marken

Nachfolgend finden Sie die Top-50-Marken, sortiert nach der Anzahl der Tweets, die den Markennamen und ein positives Emoji (als Prozentsatz ihrer Gesamtkonversation) enthalten:

Top 50 positive Marken

Rang Marke Anteil positive Emojis in %
1 Pantene 93,9
2 Jameson 93
3 Subway 90,5
4 InterContinental Hotels 89,6
5 Tesla 87,6
6 Unicef 87,3
7 Tommy Hilfiger 87,2
8 Aviva 86,8
9 Guiness 86,3
10 MasterCard 86
11 Mercedes-Benz 85,3
12 Sony 85,1
13 Four Seasons 84,7
14 Budweiser 84,4
15 Gatorade 84,4
16 Jägermeister 84,4
17 Nike 84
18 Foot Locker 83,4
19 Stella Artois 83,1
20 MTV 82,9
21 Evian 82,8
22 Target 82,7
23 AXA 82,6
24 CapitalOne 81,9
25 Macy's 81,9
26 NASA 81,8
27 Marriott 81,4
28 Hilton Hotels 81,1
29 Ford 81,1
30 Jack Daniel's 81
31 Heineken 81
32 Smirnoff 80,8
33 Premier Inn 80,5
34 Virgin Atlantic 80,5
35 Allianz 80,2
36 Gillette 80,1
37 Levi's 79,7
38 Marks and Spencer 79,5
39 Grey Goose 79,5
40 Shell 79,4
41 Audi 79,3
42 KLM 78,6
43 Chanel 78
44 Verizon 77,8
45 CIA 77,6
46 Samsung 77,5
47 Louis Vuitton 77,1
48 BP 77,1
49 T-Mobile 76,5
50 Fox 75,9
  • Pantene führt die Liste hauptsächlich aufgrund des Influencer Engagements von Yuri und Selena Gomez an  💅
  • Jameson sichert sich dank einer 10fachen Zunahme der positiven Gespräche am St Patrick’s Day den zweiten Platz  🥃
  • Tommy Hilfiger schneidet aufgrund des cleveren Influencer Engagements sehr gut ab  😎
  • InterContinental und einige andere Hotelketten generieren positives Engagement aufgrund von nutzergenerierten Inhalten 🏨

Diese Marken schneiden zudem gut ab, da bei ihnen während unseres Analysezeitraums keine größeren Probleme oder Krisen auftraten.

„Wir befinden uns in einem neuen Zeitalter des visuellen Sentiments gepaart mit einer sich wandelnden Aufmerksamkeitsökonomie. Nach Regionen sortierte Daten zu Emojis können uns wertvolle Einblicke in die Emotionen geben, die Verbraucher mit einer bestimmten Marke verbinden. Wenn wir diese Erkenntnisse nun weiter nach dem Sentiment im Zeitverlauf segmentieren, hilft uns das zu verfolgen, welche anderen Themen – wie etwa neue Produktangebote, politische oder andere Ereignisse – eventuell die Trends beeinflussen. Letztendlich würde es uns helfen, herauszufinden, wo wir das Engagement der Verbraucher verbessern müssen.“ – Ken Buraker, Executive Creative Director bei Ketchum

Um wirklich zu verstehen, wie gut die einzelnen Marken abschneiden, haben wir eine Bilanz der positiven und negativen Emojis für die einzelnen Marken von 20 wichtigen Branchen gezogen (klicken Sie rechts auf den Pfeil):

Verteilung positive und negative Emojis bei Fluggesellschaften

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Verteilung positive und negative Emojis bei Bekleidungsmarken

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Verteilung positive und negative Emojis bei Automobilmarken

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Verteilung positive und negative Emojis bei Privatkunden-Banken

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Verteilung positive und negative Emojis bei Privatkunden-Banken

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Verteilung positive und negative Emojis von Verbrauchsgütern

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Verteilung positive und negative Emojis bei Kaufhäusern

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Verteilung positive und negative Emojis bei Energieversorgern

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Verteilung positive und negative Emojis bei Modemarken

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Verteilung positive und negative Emojis bei Fast-Food-Marken

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Verteilung positive und negative Emojis bei Hotelketten

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Verteilung positive und negative Emojis bei Versicherungen

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Verteilung positive und negative Emojis bei NGOs

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Verteilung positive und negative Emojis bei Zahlungskartenanbieter

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Verteilung positive und negative Emojis beim öffentlichen Sektor

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Verteilung positive und negative Emojis bei Getränkemarken

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Verteilung positive und negative Emojis bei Spirituosenmarken

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Verteilung positive und negative Emojis bei Technologiemarken

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Verteilung positive und negative Emojis bei Telekommunikationsanbietern

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Verteilung positive und negative Emojis bei TV-Sendern

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„Social Intelligence hat sich von einfachen Schlüsselwörtern hin zu verschiedenen Kommunikationsarten weiterentwickelt. Die Fähigkeit, Wörter, Emojis und Bilder zu analysieren, hilft uns, ein besseres Bild von den Stimmungen, Einstellungen und Ansichten unseres Publikums zu bekommen. Sie trägt dazu bei, Markenaktionen oder den Ruf einer Marke aus der Perspektive unserer Zielgruppen zu sehen. All diese Aspekte müssen bei der Social Intelligence einer Marke unbedingt berücksichtigt werden.“ Luis Fer Martinez Funes, Digital Director bei Llorente & Cuenca

Die positivsten und negativsten Branchen

Durch die Gruppierung mehrerer Marken nach Branchen konnten wir feststellen, welche Branchen positives und negatives Kundenengagement generieren:

Die positivsten und negativsten Branchen

Rang Branche Positive Emojis Negative Emojis
1 Hotels 82,5 17,5
2 Bekleidung 81,3 18,7
3 Spirituosen 81,2 18,8
4 Bier 79,6 20,4
5 Technologie 76,7 23,3
6 Automobil 76,3 23,7
7 Verbrauchsgüter 76 24
8 Softgetränke 75,1 24,9
9 Mode 74 26
10 Fast Food 73,5 26,5
11 Kaufhäuser 73,3 26,7
12 Telekommunikation 72,9 27,1
13 TV 72,5 27,5
14 Kreditkarten 71,8 28,2
15 Non-Profit 70,5 29,5
16 Energie 70 30
17 Fluggesellschaften 69,9 30,1
18 Öffentlicher Sektorn 69,4 30,5
19 Versicherungen 68,2 31,8
20 Consumer Bank 64,5 35,5

Um zu verstehen, mit welchen Emojis diese Art von Gefühlen ausdrückt werden, finden Sie nachfolgend die am häufigsten verwendeten Emojis für einige Schlüsselbranchen (klicken Sie rechts auf den Pfeil):

Am häufigsten verwendete Emojis bei Fluggesellschaften

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Am häufigsten verwendete Emojis bei Bekleidungsmarken

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Am häufigsten verwendete Emojis bei Fast-Food-Marken

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Am häufigsten verwendete Emojis bei Zahlungskartenanbietern

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Am häufigsten verwendete Emojis bei Spirituosenmarken

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Zusammenfassung

Emojis werden von vielen lediglich als „eine neue Art der Kommunikation“ wahrgenommen. Unterschätzen wir jedoch nicht, wie wertvoll die kleinen Bilder sein können.

In weniger als 10 Jahren sind Menge und Vielfalt der Emojis sprunghaft angestiegen. Heute haben 95 % der Online-Nutzer bereits selbst Emojis verwendet und diese damit zur populärsten Sprache des Internets gemacht.

Aus dieser Analyse geht klar hervor, dass die Menge der Emojis weiter ansteigen wird und diese zunehmend an Bedeutung gewinnen. Wir haben beobachtet, wie immer mehr Emojis entstanden sind und ihre Gesamtzahl auf fast 3.000 angestiegen ist. Im Zuge dieser Entwicklung werden Emojis künftig immer häufiger geläufige Wörter und Sätze ersetzen.

Das macht die Online-Analyse der Emoji-Nutzung so wichtig. Marken, Organisationen, Regierungen usw. können durch das Monitoring von Emojis auf Makroebene wertvolle Insights gewinnen. Egal, ob es darum geht, den Markenruf mit dem Branchendurchschnitt abzugleichen oder das Sentiment nach Standorten zu bewerten.

Insbesondere Marken werden ihren Nutzen aus der Emoji-Analyse ziehen, da diese einen Echtzeit-Blick darauf bietet, wie Marke, Produkte und Dienstleistungen im Vergleich zu den Mitbewerbern online wahrgenommen werden.

Der Report bildet unseren heutigen Stand ab, doch wir können uns leicht eine Welt in naher Zukunft vorstellen, in der das Volumen positiver oder negativer Emojis in Verbindung mit einem Markennamen dazu beitragen könnte, die Marktkapitalisierung eines Unternehmens zu bestimmen. Oder eine Welt, in der ein 100-prozentiger Anstieg von Emojis, die eine Krankheit darstellen, dabei hilft, potenzielle Gesundheitsprobleme in den verschiedenen Regionen zu identifizieren.

In diesem Sinne möchten wir vier Zukunftsprognosen aufstellen  🔮:

  1. Emojis werden ihre Stellung als einzige Sprache, die es uns ermöglicht, mit jedem Menschen auf der ganzen Welt zu kommunizieren, weiter festigen
  2. Die Art der Online-Emojis wird sich weiter diversifizieren (z. B. Animojis und Bitmojis)
  3. Im Zuge dieser Entwicklung werden Emojis in künftigen Konversationen den Text als wesentliche Kontextquelle ersetzen
  4. Marken, Organisationen und Regierungen werden den Einsatz von Emojis auf Makroebene in Echtzeit analysieren

Kommentare von Experten

Timothy Hughes

„Durch die sozialen Medien leben wir in einer Aufmerksamkeitsökonomie. Marken wollen meine Aufmerksamkeit gewinnen und ich möchte die Aufmerksamkeit der Marken – und das alles jederzeit und möglichst mithilfe eines kleinen, mobilen Gerätes. Alles wird schneller und kürzer und Erfolg haben die Dinge, mit denen ich Zeit (und Geld) sparen kann.

Es ist die Zeit der Emojis. Ob wir sie lieben oder hassen – sie sind und bleiben eine effizientere Art zu kommunizieren, wie viel Zeit hat beispielsweise das „Daumen hoch“-Emoji uns allen schon gespart? Dieser Report ist Beweis dafür, dass ihr großer Erfolg erst noch kommen wird … aber hätte ich das alles in Emojis schreiben können? Noch nicht, doch das ist nur eine Frage der Zeit.“ – Timothy Hughes, CEO und Mitbegründer von Social Experts

Bernado Donkor

„Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich beim Social Listening ausschließlich auf die Textinhalte konzentriert. Die Leute werden nicht nur mithilfe von Text über Ihre Marke sprechen – sie nutzen Bilder, Videos, GIFs, Links zu externen Ressourcen und ja, auch Emojis. Dieser Bericht enthält viele interessante Statistiken, aber die wesentliche Botschaft ist diese: Wenn Sie sich immer noch ausschließlich auf die Textsuche verlassen, verpassen Sie einen großen Teil der Konversation.

Vorbei sind die Zeiten, in denen man erwarten durfte, dass Menschen ihre unternehmensinterne Sprache verwenden, wenn sie online über Ihre Marke, Produkte und Dienstleistungen sprechen – und auch die Zeiten, in denen es ausreichte, Tools unter dieser Erwartungshaltung zu verwenden. Schauen Sie sich also die Top-Emojis an und prüfen Sie, ob Sie es auf der Liste der positiv erwähnten Marken geschafft haben und welche Branchen positiver oder negativer bewertet werden. Wenn Sie das getan haben, fragen Sie sich: Hilft Ihnen Ihr Social Listening Tool dabei, diese Faktoren für Ihre eigene Marke zu untersuchen? Wenn es das nicht tut, haben Sie schon eine Aufgabe für dieses Jahr.“ – Bernado Donkor, Social Intelligence Lead bei Microsoft

Marsha Collier

„Dieser Bericht bestätigt, dass die Menschen heute erweiterte Ausdrucksmöglichkeiten zu schätzen wissen. Emojis können einen Gedanken ohne Worte vermitteln und der sinnvolle Einsatz von Emojis kann die Kommunikation bereichern. Dies gilt bei der Kommunikation von Mensch zu Mensch oder auch im Marketing, denn Emojis können eine subtile, nicht ausdrücklich erwähnte Emotion als Teil einer Marke etablieren.“ – Marsha Collier, Autorin

Pratik Dholakiya

„Es ist interessant, dass die Verwendung von allen Emojis, die bekannte Gefühle wie Freude, Abneigung, Traurigkeit, Angst, Überraschung und Wut ausdrücken, von 2015 bis 2017 abgenommen hat. Da diese Entwicklung der allgemein zunehmenden Emoji-Nutzung entgegen steht und zahlreiche neue Emojis eingeführt wurden, stellen wir fest, dass eine größere Bandbreite an Emojis genutzt wird, um vielfältigere Dinge auszudrücken. Wir haben jetzt Emojis, um Nomen und Verben darzustellen und können Emojis insgesamt kreativer einsetzen – oder zumindest zeigt sich eine immer stärkere Nutzung in Übereinstimmung mit Trends und Memes.

Marken, die Emojis gebrauchen, müssen beachten, dass diese nun zum allgemein gültigen Lexikon gehören. Wenn man sie verwendet, um cool oder hipp zu erscheinen, wird das wahrscheinlich nach hinten losgehen. Doch wer sie nutzt, um die emotionale Absicht einer Botschaft klarer auszudrücken, wird damit sicherlich gut ankommen.

Die breite Verwendung von Emojis durch die männliche Bevölkerung sollte die Marken warnen, vorsichtig mit ihnen umzugehen. Denn wenn Sie mit diesen Symbolen nicht vertraut sind … sie werden gerne in ironischen „Copypaste“ -Memes verwendet. Marken, die den richtigen Kontext nicht verstehen, werden schnell zur Zielscheibe von spöttischen Diskussionen, wie sie in Reddits Subreddit „Fellow Kids“ stattfinden. Daher sollten Marken vorsichtig sein, wenn sie nicht „zu bemüht“ wirken möchten und definitiv sollte man sein Zielpublikum gut kennen.“ – Pratik Dholakiya, Mitbegründer E2M

Viveka von Rosen

„Als begeisterter und aktiver Nutzer von LinkedIn beobachte ich, dass immer mehr Menschen Emojis in ihrem Profil verwenden – insbesondere in den Rubriken „Professional Headlines“, „Summary“ und „Experience“ sowie in den Updates.

Bei der Verwendung von Emojis auf LinkedIn muss man vorsichtig sein: Auf jeden Fall müssen Sie Ihr Publikum gut kennen. So möchten Sie einen potenziellen B2B-Firmenkunden nicht abschrecken, indem Sie zu verspielt wirken. Allerdings zeigt diese Untersuchung nicht nur die allgemein zunehmende Verwendung von Emojis, sondern auch speziell die stärkere Nutzung im B2B-Bereich (siehe Abschnitt 2). Vielleicht können vereinzelte Emojis und Symbole die Aufmerksamkeit auf Sie lenken und Ihnen helfen, eine Beziehung zu einem neuen Publikum aufzubauen, während sie gleichzeitig Ihren Inhalten ein positives Sentiment hinzufügen.“ – Viveka von Rosen, Chief Visibility Officer und Mitbegründer von Vengreso

Drew Neisser

„Zu den interessantesten Erkenntnissen des Reports gehört die eindeutige Vorherrschaft von positiven Emojis (75 %) gegenüber negativen (25 %). Diese positive Bilanz bezieht sich auf alle Emojis, die in den letzten 24 Monaten geteilt wurden, trotz aller negativen Nachrichten auf Twitter. Obwohl die positive Stimmung sich nicht auf alle Marken gleichermaßen verteilt hat (die Fluggesellschaften haben einiges eingesteckt), legt die Studie nahe, dass die Verbraucher im Allgemeinen nett zu den Marken sind – es sei denn, diese vermasseln es wirklich.“ – Drew Neisser, Gründer und CEO von Renegade

Heidi Cohen

„Obwohl viel mehr positive als negative Emojis identifiziert wurden, zeigt die Analyse der emotionsbasierten Emojis, dass nahezu 3 von 5 negativ besetzt sind (speziell Abneigung, Traurigkeit, Wut und Angst). Bei dieser Kommunikation von Emotionen überrascht es nicht, dass Frauen Emojis häufiger nutzen als Männer. Während der Einsatz von Emojis zwar anscheinend von Politik und Nachrichten beeinflusst wird, so ist dieser Einfluss insgesamt nicht allzu groß.

Auf Makroebene zeigt diese Emoji-Analyse einen Trend zur Kommunikation, die den früheren ägyptischen Hieroglyphen ähnelt. So sind Emojis eher eine Simplifizierung der bestehenden Kommunikation, als eine neue globale Sprache. Die vereinfachten Bilder können schneller konsumiert und verwendet werden.“ – Heidi Cohen, Chief Content Officer – Actionable Marketing Guide

Evan Dunn

„Unternehmen können der Untersuchung von Emojis gar nicht genug Bedeutung beimessen und Unternehmen können die Bedeutung der Emoji-Analyse nicht ignorieren.

Als ich in der Schule war, rannten alle umher und riefen „Was geeeeht!“ Das machte keinen Sinn. Und es war nicht gerade eloquent. Aber es war unsere Sprache, Insider-Rhetorik. Unternehmen interagieren mit echten Menschen, die eigenartige Dinge und scheinbar unwichtige Dinge sagen.

Es ist ziemlich offensichtlich, was dieses Verhalten für das Business bedeutet: 1) Stellen Sie sich vor, Sie erstellen eine Kampagne mit Emojis. Sie müssen den Slang kennen, um den Slang überhaupt zu verwenden, und Sie müssen wissen, welcher Slang für Ihr Unternehmen relevant ist. Sehen Sie sich die Ergebnisse von Brandwatch zu verschiedenen Emojis entsprechend Ihrer Branche an. 2) Stellen Sie sich vor, dass Sie Ihre Angestellten mit folgendem Ergebnis motivieren: „Hier ist das Gesicht, das die Leute am häufigsten verwenden, wenn sie auf Twitter über uns sprechen!“ (Solange es ein positives Emoji ist). Hier kommen wieder Brandwatchs branchenspezifische Ergebnisse ins Spiel. 3) Oder überlegen Sie mal, wie Sie Ihren Kunden Ihr Business nur mit Emojis beschreiben würden – würde das nicht Spaß machen? Es wäre eine gute Social-Media-Kampagne. All diese Beispiele sind besonders auf Social-Media-Kanäle ausgerichtet – Social Media, Social-Verhalten. Das kommt allerdings daher, dass wir über eine sehr allgemeine Facette der Sprache reden. Das ist social.“ – Evan Dunn, Director of Expert Services, Transform

Ron Sela

„Emotionen spielen bei der Kaufentscheidung der Verbraucher eine wichtige Rolle. Konsumenten reagieren eher emotional auf Werbung, während die inhaltlichen Details nicht wirklich wahrgenommen werden. Gefühle beeinflussen unsere Entscheidungsfindung. Somit haben Werbeanzeigen, die den Zuschauern ans Herz gehen und gezielt an unsere Gefühle appellieren, zumeist die größten Erfolge.

Emotionale Beiträge in den sozialen Medien tragen dazu bei, das Gesamtbild der Verbraucher von einem Unternehmen zu formen – sie lösen tief in uns etwas aus, das unsere Entscheidungen mitbeeinflusst. Wenn Verbraucher Beiträge in den sozialen Medien teilen, tun sie das in der Regel, um ein „Gefühl des Glücks“ zu erzeugen. Tatsächlich stehen „Glücksgefühle“ und „Freude“ im engen Zusammenhang mit der Entstehung von viralen Inhalten.

Viele Unternehmen nutzen Emojis, um diese Reaktion bei den Verbrauchern hervorzurufen und das Image des Unternehmens zu verbessern. Emojis schaffen eine positive Atmosphäre, die mit zufriedenen Kunden assoziiert wird. Somit werden neue Kunden motiviert, die Produkte oder Services des Unternehmens zu nutzen.“ – Ron Sela, Growth Marketing Advisor bei Ron Sela Consulting

Kessler

„Diese erstaunliche Untersuchung fand ich zum ??, ? und ?. Sie ist die erste Analyse einer weitreichenden Veränderung in der Art und Weise, wie Menschen Sprache verwenden. Und sie ist faszinierend. ?? für das Team.“ – Doug Kessler, Creative Director & Mitbegründer von Velocity

Methodologie

Umfang

In diesem Bericht haben wir mithilfe der weltweit führenden Social-Listening-Plattform Brandwatch Analytics analysiert, wie Emojis online genutzt werden. Insbesondere haben wir uns die allgemeine Emoji-Nutzung angeschaut, indem wir alle auf Twitter veröffentlichten Emojis analysiert haben. Darüber hinaus haben wir gezielt den Emoji-Einsatz der Verbraucher analysiert, indem wir Emojis untersucht haben, die in der Nähe eines Markennamens veröffentlicht wurden. Mit diesem Vorgehen konnten wir Social Benchmarks erarbeiten, die jeder Organisation oder Branche, die soziale Medien nutzt oder in sie investiert, nützliche Informationen liefern können und auf einzigartige Weise aufzeigen, wie die Emoji-Sprache verwendet wird. Zu diesem Zwecke haben wir eine statistisch korrekte 10 %-Stichprobe von Twitter über einen Zeitraum von zwei Jahren (vom 1. September 2015 bis zum 30. September 2017) untersucht.

Brandwatch-Analyse

Geschlecht, Interessen & Beruf: Geschlecht, Interessen und Berufe haben wir anhand des Accounts oder der Profilinformationen sowie mit maschinellen Lerntechniken bewertet.

Regeln & Kategorien: Brandwatchs Regeln, die auf Boolescher Logik beruhen, ermöglichen den Nutzern, spezifische Unterhaltungen in bestimmte Kategorien einzuteilen. Regeln können als „Queries in den Queries“ verstanden werden.

Emoji-Erkennung: Brandwatch ist in der Lage, Emojis zu identifizieren, unabhängig davon, mit welchen Betriebssystemen diese veröffentlicht werden.

Stichproben: Bei der Datenerfassung wurde eine statistisch korrekte 10 %-Stichprobe erfasst. Dieses Muster wurde im Report mit 10 extrapoliert, um eine genaue Einschätzung der vollständigen Abdeckung zu repräsentieren.

Markenauswahl

Der Emoji-Bericht hat insgesamt 100 Marken untersucht. Diese wurden mithilfe von zwei Prozessen ausgewählt. Zuerst haben wir Umsatz- und Outputlisten, Branchenliteratur und soziale Daten untersucht, um eine Liste zusammenzustellen. Anschließend haben wir diese mit bekannten Markenrankings wie Fortune 500, Interbrand Best Global Brands und dem Social Outlook Report abgeglichen. 

Bestimmung von positiven und negativen Emojis

Um positive und negative Emojis zu bestimmen, haben wir die offiziellen positiven und negativen Klassifizierungen von Unicode verwendet. Unicode klassifiziert nur Gesichter als positiv und negativ. Emojis wie dieses ❤️werden nicht als positiv klassifiziert und Emojis wie dieses 💔werden nicht als negativ klassifiziert. Dennoch zeigten unsere Ergebnisse eine hohe Genauigkeitsrate, daher haben wir diese Analyse gern mit Ihnen geteilt. Für die Emotionsklassifizierung hat unser internes Forschungsteam die offene API von DeepMoji genutzt, um eine Liste emotionsbasierter Emojis zu erstellen. Die vollständige Liste der Kategorien finden Sie hier.

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Falcon.io ist jetzt Teil von Brandwatch.
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