[Neue Studie] - The State Of Social

Der größte Social Insights Report seiner Art -
Insights aus 5 Branchen und über 500 Marken

Report jetzt lesen
icon_chat
icon_fav
icon_network
icon_share
icon_like
icon_chat
icon_fav
icon_network
icon_share
icon_like

Report

B2B Social Media Report 2016

ReportB2B Social Media Report 2016
Teilen

Nach vier Jahren B2B-Social-Media-Report zeichnet sich ein klares Bild der Social-Media-Aktvitäten von B2B-Unternehmen in Deutschland ab. Die großen Player scheinen den längeren Atem zu haben – und mehr Geld, um sich entsprechendes Personal leisten zu können. Mit Bayer, Fraport, Evonik, der Deutschen Börse, ThyssenKrupp und Osram sind die Champions nicht mehr ganz so hidden wie noch in früheren Reports.

Während einige Unternehmen Social-Media-Aktivitäten fest in ihre Kommunikation eingebunden haben (ca. 20% der 212 Unternehmen), gibt es noch immer viele Unternehmen, die Soziale Netzwerke stiefmütterlich behandeln. Dabei vergeben sie die großen Chancen, von dem ständigen Kontakt zu „Fans“/Kunden oder von der Serviceoptimierung zu profitieren. So lassen sich wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Wünsche der Kunden gewinnen. Und auch im Recruitment fähiger Mitarbeiter kann Social Media hilfreich sein – gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel und die konstant bleibenden Standortnachteile in ländlichen Regionen.

Ursachen hierfür könnten möglicherweise die zum Teil deutlichen Defizite der Führungskräfte in Deutschland in Bezug auf das Wissen über digitale Technologien sein:

Nur 7% der Führungskräfte sind „Digitale Leader“, 71% sind noch „Digital Beginner“

(Crisp Research; vgl. Seite 18, B2B-Topthema „Zukunft der Arbeit“)

Denn:

Nur 15% der Führungskräfte im Mittelstand nutzen digitale Technologien wie Social Media, Big Data oder Cloud Computing. (Commerzbank und TNS Infratest; ebd.)

Dabei wird deren Bedeutung für den Geschäftserfolg durchaus erkannt:

91,8% der befragten Führungskräfte und Mitarbeiter geben an, die Digitalisierung nähme starken Einfluss auf den deutschen Mittelstand (IAS-Umfrage; ebd.)

  • Dominanz der Twitter-Treffer, mit hohem Anteil an Finanz- und Börsennachrichten
  • Fortlaufender Rückgang von Blogs und Foreneinträgen
  • Konzerne etablieren sich an der Spitze, Mittelständler können kaum noch mithalten
  • Steuerungs- und Elektrotechnik, Autozulieferer und Maschinenbau befinden sich auf Social Media-Wachstumskurs, IT und Transport mit zurückgehenden Treffern
  • DAX-Kozerne zum ersten Mal wieder mit wachsenden Newstreffern
  • Top-B2B-Themen: Börsenentwicklungen & Übernahmen, Automatisierung & Robotik, Maschinenbau, Zukunft  der Arbeit und der Brexit

Reportstruktur

Der B2B-Report gliedert sich in drei Kapitel. Im ersten Kapitel finden Sie Kennzahlen und Auswertungen zu den Entwicklungen der 212 Unternehmen und 13 Branchen (Agrarwirtschaft, Autozulieferer, Bauzubehör, Chemische Industrie, DAX-Konzerne, Dienstleister, IT & Technologie, Maschinenbau, Optik-, Medizin- & Messtechnik, Produzierendes Gewerbe, Steuerungs- & Elektrotechnik, Transport & Logistik und Werkzeugbau). Untersucht wurden die Entwicklung von 2013 bis 2016 und die Entwicklung 2016 in Bezug auf das Vorjahr 2015.

Im zweiten Kapitel wird das B2B-Ranking 2016 vorgestellt. Die Platzierung wurde anhand eines Scores ermittelt, der vier Kriterien berücksichtigt: Gesamttreffer 2016, Trendentwicklung 2015 – 2016 sowie die Facebook- und Twitter-Kanalauswertung. Bei den beiden Kanalauswertungen wurden nur B2B-Kanäle berücksichtigt, die mehrheitlich auf Deutsch betreut werden.

Im dritten Kapitel haben wir vier B2B-Trendthemen (Automatisierung, Maschinenbau, Zukunft der Arbeit und die englischsprachige Brexit-Kommunikation) ausgewertet und die wichtigsten Aspekte zusammengefasst.

Gesamtauswertung

Erneut sind die Gesamttreffer gestiegen, doch hierbei handelt es sich um eine rein quantitative Zunahme. Vor allem die Anzahl der Tweets ist wieder deutlich angewachsen, wobei vor allem Börsen- & Finanzmeldungen und Pressemitteilungen zu erwähnen sind.

Trotz der seit 2015 eingeschränkten Zugangsmöglichkeiten auf Facebook-Treffer ist das Beitragsaufkommen seit 2013 von 850.000 Treffern auf knapp über 1.000.000 gestiegen – also um 20%.

Dabei setzt sich der Trend fort, dass die größten Rückgänge bei den typischen Text-Content-Seiten zu verzeichnen sind: Dies betrifft Foren (-33%), Blogs ( -21%)und News (-14%). Im Gegensatz dazu wuchs die Tweet-Anzahl um 232%, ebenso konnten Review-Seiten (+130%) und Facebook (+35%) Zuwächse erzielen.

Positiv ist auch die Entwicklung von Bild und Bewegtbild: 75% mehr Bilder und 38% mehr Videos wurden ins World-Wide-Web gesendet.

Branchenentwicklung

In den einzelnen Branchen zeichnen sich im Vergleich zum Vorjahr (2015) deutliche Unterschiede ab: Während in der Steuerungs- & Elektrotechnik, bei den Autozulieferern, im Maschinenbau, der Optik und der Chemie Anstiege zu verzeichnen sind, zeigen vor allem die IT, aber auch Transport & Logistik, die Agrarwirtschaft und der Bau einen rückläufigen Trend im Bereich Social Media.

Die deutlichsten Rückgänge verzeichnen dabei die Blogbeiträge im Baugewerbe (-59%) und die allgemeinen Seiten in der Agrarwirtschaft (-53%).

Im Gegenzug legt der Werkzeugbau hinsichtlich der Bilder um 380% zu, das Dienstleistungsgewerbe verzeichnet 150% mehr Blogtreffer und die Chemische Industrie 70% mehr Facebook-Treffer.

Verhältnis News & Social

Betrachtet man die Kanalentwicklungen, so wundert es nicht, dass das Nachrichten-/Social-Media-Verhältnis in den letzten vier Jahren von 55% : 45% deutlich in Richtung 38% : 62% gekippt ist. Dieser Trend zeigt sich in allen Branchen. Die Unterschiede liegen lediglich im Detail.

Während in der Agrarwirtschaft die Social-Media-Aktivitäten bereits 2013 stark überwogen (32% : 68%), waren Chemie und Maschinenbau zu Beginn der Messung am deutlichsten von klassischen News geprägt (Chemie & Maschinenbau jeweils 62% : 38%) und liegen 2016 bei 37% : 63% bzw. bei 45% : 55%.

Lediglich bei den DAX-Konzernen könnte sich eine Trendwende andeuten, hier lag das Verhältnis 2015 bei 29% : 71% und 2016 „nur“ noch bei 33% : 67%.

Nimmt man Twitter aus der Berechnung heraus, stagniert das Verhältnis sogar bei 57% zu 42% und die Gesamtrefferanzahl nimmt deutlich ab: Sie sinkt von 835.000 im Jahr 2013 auf 678.000 im Jahr 2016.

Hier zeigen sich die Grenzen rein quantitativer Auswertungen und vor allem die Herausforderungen an gutes Social Media Monitoring – für Toolanbieter ebenso wie für Nutzer. Die Kunst ist es, sinnvolle und mehrwertbringende Erkenntnisse aus den Daten zu generieren. Hierzu hat Somtypes unter Nutzung des Monitoring Tools von Brandwatch einen neuen Weg eingeschlagen: Die Nutzung von Big-Data-Technologie für die Auswertung großer und vielschichtiger Datenmengen.

Das Ergebnis, die inhaltliche Auswertung der B2B-Trend-Themen, finden Sie weiter unten nach dem Social-Media-Ranking.

Das B2B-Ranking

An der Spitze gibt es erneut deutliche Bewegungen. Dies hat zum einen mit temporalen Ereignissen zu tun, beispielsweise war letztes Jahr Fraport aufgrund der Pilotenstreiks stark im Gespräch. Zum anderem wurden neue Twitter- oder Facebook Kanäle ins Ranking aufgenommen, so der Twitter-Kanal bei Evonik und die Facebook-Seite bei Kuka Robotics. Beide wurden bisher nicht berücksichtigt. Die ersten drei Unternehmen liegen dabei äußerst dicht beieinander, so trennen den dritten Platz nur 3,4 Punkte vom ersten, allerdings 13,9 Punkte von Platz vier.

Der Twitter-Kanal von Evonik schafft es gleich auf Platz eins der Twitter-Wertung und die Facebook-Seite von Kuka Robotics auf Platz drei der Facebook-Wertung. Entsprechend gestalten sich die Entwicklungen beider Unternehmen. Evonik macht einen Sprung von Platz 35 im Vorjahr auf Platz 1 (357,9 Punkte), Kuka Robotics von Platz 58 auf Platz 2 (356,6 Punkte). Zur Verbesserung der Kuka-Platzierung trägt jedoch nicht nur die hinzugekommene Facebook-Wertung bei, sondern auch eine deutliche Verbesserung des Twitter-Kanals (79,8 Pkt. 2015 auf 87,0 Pkt. 2016). Beide, Evonik und Kuka Robotics, können zudem ihre Gesamttreffer deutlich erhöhen (Evonik: +18,21 Pkt.; Kuka: +32,45 Pkt.).

Im Trend (2015 – 2016) liegt Kuka auf Platz 3: hinter der Messe Berlin (Trend Platz 2) und dem Gesamtdrittplatzierten, der Messe Stuttgart, die auf Platz 1 der Trendwertung liegt.

Die Messe Stuttgart kann sich somit im Vergleich zum Vorjahr um acht Plätze verbessern und liegt mit 354,5 Punkten auf Platz drei. Osram nimmt Platz vier ein und macht elf Plätze gut, die BASF (338,4 Punkte) auf Platz fünf gewinnt sogar 17. Dies ist allerdings vor allem auf den Brand in einem Chemiewerk zurückzuführen, der im Oktober 2016 auf Twitter und Facebook für erhebliches Aufsehen sorgte.

Die insgesamt größten Sprünge machen die Krones AG (206,8 Punkte, +134 Plätze), der Maschinenbauer PERI (234,8 Punkte, +117 Plätze) und Messe Berlin (260,24 Punkte, +94 Plätze) – wobei alle drei Unternehmen von den hinzugekommenen Twitter- und Facebook-Kanälen profitieren. Krones liegt in der Twitter-Wertung damit auf einem hervorragenden fünften Platz.

Die unserer Messung nach besten Twitter-Kanäle sind jene von

  1. Evonik
  2. Deutsche Börse
  3. Schaeffler AG

Die besten Facebook-Seiten werden betrieben von

  1. Hella AG
  2. Festool
  3. Kuka Robotics

Das B2B Social Media Ranking 2016

Plätze 1 bis 50

Rang Unternehmen Punkte Platz Unternehmen Punkte
1 Evonik 357,9 26 Software AG 254,9
2 KUKA Robotics 356,6 27 ebm-papst 253,3
3 Messe Stuttgart 354,5 28 Harting 252,7
4 Osram 340,6 29 Agravis 250,4
5 BASF 338,4 30 John Deere 248,8
6 ThyssenKrupp 327,7 31 DB Mobility Logistics 241,8
7 ZF Friedrichshafen 318,4 32 Linde Group 239,5
8 Deutsche Börse 314,9 33 Liebherr International 237,4
9 Fraport 314,7 34 Würth 235,8
10 Bayer AG 303,8 35 Henkel 235,4
11 Festool 302,3 36 PERI 234,8
12 Stihl 298,8 37 Festo 231,4
13 Liqui Moly 291,0 38 Münchener Rück 230,7
14 Datev 288,4 39 Trumpf 223,2
15 Jungheinrich 285,9 40 K S 222,6
16 ABB AG 281,2 41 Messe Frankfurt 222,3
17 Vaillant 281,1 42 König&Meyer 220,5
18 Schaeffler AG 278,0 43 Heidelberger Druckmaschinen 219,3
19 Claas 274,7 44 Sick AG 218,3
20 Infineon 266,6 45 Lapp Holding 217,9
21 Sennheiser electronic 260,9 46 Friedrich Lütze 215,7
22 Messe Berlin 260,2 47 KION Group 213,6
23 Boehringer Ingelheim 258,9 48 SAP AG 210,9
24 Rittal 258,5 49 Continental 209,9
25 Searchmetrics 255,6 50 Wago 207,9

Plätze 51 bis 212

Rang Unternehmen Punkte Rang Unternehmen Punkte
51 Krones AG 206,8 132 Coremedia 96,4
52 MAN 206,8 133 National Instruments 92,5
53 Dachser 204,3 134 In-tech 88,6
54 Grimme 201,5 135 Erhardt Leimer 88,6
55 Wacker Chemie AG 198,1 136 Siegwerk Druckfarben 87,7
56 EGS Automatisierungstechnik 195,7 137 Sulzer 87,5
57 Timocom 192,0 138 Mahr GmbH 85,9
58 Hella 191,4 139 Basler 83,1
59 Sistrix 186,7 140 Christian Bürkert 82,1
60 GEA Group 185,7 141 VEIT GmbH 81,4
61 EMAG Holding 183,9 142 Germanischer Lloyd 80,9
62 Hettich Holding 183,6 143 GKN Walterscheid 80,0
63 Schott AG 183,1 144 AFRISO 79,8
64 Pilz GmbH 181,5 145 Lely international 78,9
65 Jung Pumpen 176,8 146 Otto Bock 77,4
66 Schuler 176,2 147 BPW Bergische Achsen 75,5
67 Wilo 175,6 148 Rational AG 73,2
68 optivo 174,5 149 RÖHM GmbH 72,4
69 Siemens 171,9 150 econda 72,3
70 Mennekes 167,2 151 Berner 70,3
71 Putzmeister 166,7 152 Rothenberger 62,9
72 SCHUNK GmbH 165,9 153 Schneeberger AG 62,7
73 MBtech Group 165,7 154 Herrenknecht 61,7
74 MULTIVAC Sepp 163,4 155 Steinigke Showtechnic 59,7
75 NWB Verlag 162,5 156 Webtrends 59,2
76 Bauerfeind 162,4 157 Sirona Dental 58,2
77 MTU Aero Engines 162,3 158 Dorma 55,4
78 Duravit 161,9 159 Webtrekk 55,1
79 ifm electronic 161,3 160 Häfele 51,7
80 Sennebogen 158,8 161 FEV Motorentechnik 49,2
81 KWS Saat 154,5 162 Renolit 49,0
82 Birco 153,4 163 PROBAT Werke 49,0
83 Heller Maschinenfabrik 150,2 164 EFCO Maschinenbau 48,8
84 Tetra Pak 148,3 165 R. Stahl 48,0
85 Lufthansa Cargo 146,2 166 Jowat 47,7
86 STILL GmbH 145,3 167 Tectum Gruppe 45,5
87 Bene AG 144,1 168 VOLLMER WERKE 44,8
88 Kiesel 142,1 169 Abeking & Rasmussen 44,6
89 Balluff 141,8 170 Wieland electric 44,1
90 Geze 141,2 171 Metasonic 40,8
91 Voith 138,1 172 Richard Wolf 40,0
92 MF Reinhausen 137,9 173 Kennametal 37,8
93 Carl Zeiss 137,3 174 Huf Hülsbeck & Fürst 37,0
94 WALDRICH COBURG 136,9 175 Scheuerle 35,3
95 STAUFF 136,6 176 Allgaier 34,6
96 Albach Maschinenbau GmbH 135,5 177 HOYER 33,1
97 Zeppelin Rental 135,2 178 HAINBUCH 32,9
98 Merck 134,8 179 Eisenmann 31,5
99 Fliegl Agrartechnik 134,3 180 Magnolia 30,9
100 Wiedemann Gruppe 134,0 181 Comau Deutschland 30,8
101 Lanxess 133,3 182 Zehnder Group 29,8
102 HeidelbergCement 130,5 183 MAG Europe 28,3
103 Magento 130,5 184 Eppendorf 27,2
104 Körber 130,2 185 Weißhaupt 24,7
105 ARP Group 129,5 186 MHM Holding 24,5
106 Auerswald 128,9 187 Alfa Laval 24,2
107 Index Werke 128,5 188 Bühler Barth 23,4
108 Deutz 128,3 189 Baerlocher 23,2
109 Rickmers 127,6 190 KROHNE Messtechnik 22,8
110 Bosch Packaging 123,3 191 Muhr und Bender 22,5
111 Drägerwerk 122,8 192 Schwing 19,8
112 Grundfos 121,5 193 Grob 19,6
113 Kühne & Nagel 119,1 194 ZG Raiffeisen 18,6
114 KAESER 118,9 195 Hans Turck 18,2
115 Roto Frank 117,1 196 Läpple 17,8
116 Walter Tools 113,4 197 Vossschemie 16,7
117 SMS Group 113,2 198 FlexLink Systems 15,8
118 Baumer Group 113,1 199 Motor Service 15,5
119 MICHAEL WEINIG 113,0 200 Witzenmann 11,3
120 Knorr Bremse 112,2 201 E. R. Schiffahrt 8,5
121 Intershop Communications 111,5 202 Körber Schleifringgruppe 8,4
122 Saint Gobain Weber 110,9 203 Grebe 7,5
123 Lürssen 108,7 204 Big Dutchman 7,2
124 STO 107,4 205 Rudolf Wild 4,8
125 BESSEY Tool 106,9 206 Allied Vision Technologies 3,9
126 HAHN Automation 105,9 207 Karl Storz 3,2
127 HOMAG Group 105,1 208 Claus Petter Offen 2,5
128 Hoval 102,8 209 Outotec (Filters) 1,8
129 Tracto Technik 101,7 210 De-STA-CO 1,5
130 Dematic 99,8 211 Makiewicz 0,9
131 Micro Epsilon 99,2 212 Marabu 0,0

Top 15 Detailpositionen

Pos. Unternehmen 2016 Trend Twitter Facebook Veränderung
1 Evonik 10 11 1 5 34
2 KUKA Robotics 23 3 6 3 56
3 Messe Stuttgart 18 1 15 10 5
4 Osram 6 20 20 9 7
5 BASF 1 4 51 23 12
6 ThyssenKrupp 4 5 31 52 12
7 ZF Friedrichshafen 30 16 14 18 -1
8 Deutsche Börse 20 8 2 64 19
9 Fraport 9 120 7 19 -8
10 Bayer AG 15 10 71 22 34
11 Festool 29 89 21 2 -10
12 Stihl 5 65 55 16 -4
13 Liqui Moly 26 25 60 17 -9
14 Datev 8 164 24 35 -11
15 Jungheinrich 27 38 33 42 3

B2B Top-Themen Analyse

Quantitative Auswertungen können immer nur einen Teilausschnitt von Entwicklungen beschreiben. Weshalb eine Kurve steigt oder fällt, können Zahlen nur bedingt erklären. Fraport war letztes Jahr Ranking-Sieger aufgrund der starken Einbeziehung des Unternehmens in die Lufthansa-Pilotenstreik-Kommunikation. Die BASF konnte im Jahr 2016 einen starken Zuwachs an Treffern verzeichnen, da ein Brand in einer Chemiefabrik für große sozialmediale Aufmerksamkeit sorgte. Doch nicht alle Entwicklungen sind so plakativ und leicht zu erklären.

Um Trends und Entwicklungen tatsächlich begreiflich zu machen, ist ein Verständnis der wichtigsten Aspekte des jeweiligen Themas zwingend erforderlich. Somtypes hat sich dies zur Aufgabe gemacht und generiert aus Social-Media-Daten zielgerichtet qualitativ hochwertige Informationen. Mittels eines Big-Data-KI-Algorithmus kann Somtypes aus den von Brandwatch gesammelten rohen Textdaten Strukturen herauskristallisieren und weiterverarbeiten. Nachhaltig nutzbare Erkenntnisse können daraus gewonnen werden – bis hin zur Generierung von daten- und interessengetriebenen Personas, die im Zeitalter des Content Marketings eine individuelle Zielgruppenansprache ermöglichen.

Für diesen Report wurden folgende vier B2B-Top-Themen strukturiert und segmentiert, um so wichtige Insights zu den Themen und Interessen im Netz zu erlangen:

  1. Robotik, Automatisierung und Künstliche Intelligenz
  2. Maschinenbau
  3. Digitalisierung und Zukunft der Arbeit
  4. BREXIT (englischsprachige Quellen-Auswertung)

Details zu der Vorgehensweise können Sie auf der Webseite von Somtypes nachlesen.

B2B-Trendthema: Automatisierung

Grundlage der Themenanalyse sind die Themenlandkarte (oben abgebildete Grafik) und die Zusammenfassung der Textauszüge (nachfolgend). Dabei geben die Domänen auf der Themenlandkarte die Kapitelstruktur der Textzusammenfassung vor. Dieser Prozess kann automatisiert oder manuell ablaufen.

Bei der Auswertung des B2B-Trendthemas „Automatisierung“ wurden beide Analyseschritte automatisch durchgeführt. Die Karte wurde mit einem Tortenkreis strukturiert, die Texte als Snippets dargestellt. Die identifizierten Domänen waren: „Markt“, „Anwendungen“, „Entscheidungen“, „Zusammenhänge“, „Daten“, und „Anwendungen“.

1. Markt

1.1 Arbeitsmarkt & Industrie

Die Arbeitswelt ändert sich rapide: Konzerne sprechen von Industrie 4.0, und sehen in der Vernetzung der Maschinen und Produktionsplattformen die große Chance, Arbeitsabläufe noch effizienter und profitabler zu gestalten. Dagegen haben viele Menschen große Angst, durch die Digitalisierung und Automatisierung ihren Arbeitsplatz zu verlieren, sagt Gunter Dueck, Ex-Manager bei IBM.

1.2 Chancen & Trends

Prognosen zufolge sollen Big-Data-Lösungen im Jahr 2020 3.745 Millionen Euro Umsatz generieren, was im Vergleich zum Jahr 2015 immerhin ein Wachstum von 76 Prozent bedeutet. Gleichzeitig sind die Unternehmen in Deutschland auf dem besten Weg hin zur verbreiteten Anwendung dieser Lösungen. 35 Prozent der deutschen Firmen haben bereits Big-Data-Lösungen im Einsatz und weitere 24 Prozent planen deren Einführung. #deutschland

2. Anwendungen

2.1 Lösungen & Bedürfnisse

Unternehmen in allen Branchen werden die Konvergenz von Messaging-Plattformen, Chatbots und zunehmend leistungsstarke KI nutzen, um freundliche Interaktionen zwischen Mensch und Maschine zu kreieren. Statt eines Logos und einer Website werden die Tonalität und Persönlichkeit des Bots das Markenerlebnis prägen. MasterCard hat vor kurzem Kai gelauncht, einen Chatbot für Banken. #chatbots

2.2 Service & Analysen

Traditionelle B2B-Marken werden ihre Aktivitäten in interaktive Medien ausweiten. Chatbots beherrschen die Kommunikation. Unternehmen in allen Branchen werden die Konvergenz von Messaging-Plattformen, Chatbots und zunehmend leistungsstarke KI nutzen, um freundliche Interaktionen zwischen Mensch und Maschine zu kreieren. Statt eines Logos und einer Website werden die Tonalität und Persönlichkeit des Bots das Markenerlebnis prägen. #bots

3. Daten

3.1 Netzwerke & Analyse

Sie sollten möglichst automatisch durch Sensoren und Geräte erfasst sowie bereinigt und mit zusätzlichen Informationen angereichert werden. Anschließend ermittelt eine Analyse der Daten durch branchenspezifische Modelle und Algorithmen konkrete Empfehlungen, die in Echtzeit an Nutzer und andere Beteiligte gesendet werden. Zur Erhebung von Daten stehen wie erwähnt bereits diverse Systeme beim Kunden. #analyse

4 Zusammenhänge

4.1 Erfahrungen & Entwickler

Auch das kooperative Spielen will das Team nutzen, um die Zusammenarbeit zwischen Menschen und KI-Systemen zu testen. Die AIX-Plattform besteht aus einer Modifikation der Java-Version und Code, der KI-Softwareagenten bei der Interaktion mit Minecraft hilft. Die Komponenten laufen auf Windows, Linux und Mac OS. Entwickler können die Agenten in jeder beliebigen Programmiersprache umsetzen. #entwickler

4.5 Gehirn & Kreativität

All das hat beachtliche Auswirkungen auf die Organisation und die Prozesse eines klassischen Automobilherstellers. Dr. Peter Steiner: So wie der Mensch das Lernen gelernt hat, müssen auch die Systeme das Lernen lernen; Machine-Learning und neuronale Netze sind daher wichtig, denn so können die Systeme wie beim Gehirn durch Eindrücke und phänomenologische Verarbeitung intelligenter werden und sich an Situationen anpassen. #gehirn

5. Entscheidungen

5.1 Fortschritt & Ethik

Stephen Hawking warnt: Der technische Fortschritt wird zur Bedrohung für alle Aliens, künstliche Intelligenz – Stephen Hawking warnte bereits vor so mancher Bedrohung für die Menschheit. Nun sieht der Wissenschaftler eine weitere, noch größere Gefahr: Der technologische Fortschritt führt aus seiner Sicht zu einem ökonomischen Ungleichgewicht. #menschheit

6. Auswirkungen

6.2 Spezialisten & Gründer

Ryan Adams, Informatik-Professor und Gründer eines an Twitter verkauften Start-ups für Maschinenlernen, sieht gewaltige Bewegung auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. Studie: Künstliche Intelligenz ist vorerst keine Bedrohung für die Menschheit. Eine groß angelegte Studie der Stanford University soll die Diskussion über die Gefahren von künstlicher Intelligenz versachlichen. #gründer

6.5 Auswirkungen & Risiken

Wenn Maschinen stärker besteuert werden, könnte das den Einsatz neuer Technologien hemmen. Eine solche Steuer, die auf Maschinen oder Anlagen abzielt, konserviert Strukturen, weil es Investitionen in Innovationen bestraft, sagt Ulrich Walwei vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung , das zur Bundesagentur für Arbeit gehört. Nicht nur Arbeit sollte besteuert werden, meinen Experten. #experten

B2B-Trendthema: Maschinenbau

Für das B2B-Trendthema „Maschinenbau“ wurde die Themenlandkarte manuell strukturiert. Jede der sieben Domänen („Studium/Universität“, „Forschung“, „Unternehmen“, „Märkte“, „Jobs“, „Management“ und „Qualifikation“) bestand aus acht Kapiteln. Die Textzusammenfassung wurde automatisch generiert, die Texte wurden als Snippets dargestellt. Die komplette Themenanalyse können Sie ebenso bei Somtypes anfragen.

1. Universität

1.1 Studium

Dazu gehören u.a. der Aufbau von Marke und Image, Stärkung der Kundenbeziehungen, Erstellen des Marketingplans und die Entwicklung des Online-Marketings. Nach ihrem Masterstudium im Fach Marketing-Management und Stationen im Marketing und Business Development verschiedener Unternehmen aus dem Metall- und Maschinenbau sowie der Konsumgüterindustrie, hat sie sich auf den Bereich Maschinenbau spezialisiert. 28.03.2017  #bereich

Für Arbeitgeber sind sie eine wichtige Quelle. Diese zukünftigen Fach- und Führungskräfte bringen Fachwissen und Soft Skills mit, die sehr wertvoll sind: Sei es auf den Schnittstellen oder in verantwortlicher Position in China. Interessant ist die Jobmesse für Arbeitgeber aus den Industrien Automobil, Beratung, Chemie/Pharma, IT, Elektrotechnik, Energie, Engineering, FMCG, Logistik, Maschinenbau, Mechatronik und Touristik. 31.03.2017  #maschinenbau

2. Forschung

2.1 Forschung

Hamon und Delvaux gehen davon aus, dass mit der Robotisierung den Menschen die Arbeit ausgeht. Die Praxis in Deutschland legt aber anderes nahe: Wo Roboter in der Industrieproduktion zum Einsatz kommen, entstehen besonders viele neue Jobs. Etwa in der Automobilindustrie: In der Branche gab es 2010 in Deutschland 720.000 Arbeitsplätze bei 77.000 installierten Robotern, 2015 gab es 815.000 Jobs und 92.000 Roboter. 09.02.2017  #menschen

3. Unternehmen

3.1 Firmen

Dazu zählen unter anderem Unternehmen aus den Bereichen Maschinenbau, Automatisierungstechnik, Robotik, Elektronik, Software, Messtechnik, Energietechnik, Ingenieurdienstleistungen, Medizintechnik sowie Nahrungsmittel- und Nanotechnologie. Motivation: Die Arbeit an dem Projekt wird Ihnen einen großen Einblick in die Wachstumsdynamik und Entwicklung innovativer Ideen im deutschen Mittelstand ermöglichen. 24.01.2017  #unternehmen

4. Märkte

4.1 Markt

Chinas Maschinenbauer haben nach Einführung der Russland-Sanktionen des Westens erstmals mehr in das Land exportiert als deutsche Hersteller. China führte im vergangenen Jahr laut eigener Statistik Maschinen und Anlagen für umgerechnet 4,9 Milliarden Euro nach Russland aus, wie der deutsche Branchenverband VDMA am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Deutsche Hersteller kamen auf 4,4 Milliarden Euro. 11.04.2017 #maschinenbauer

Vielmehr sei die Exportstärke der Industrie ein Beleg für die hohe Qualität und Innovationskraft der Maschinenbauer in Deutschland. Und diese Qualität sichere auch die Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Industrie. Viele Branchen wie die Luft- und Raumfahrt oder die Autoindustrie in den USA benötigten Maschinen und Komponenten aus Deutschland und Europa, um auf modernstem Stand produzieren zu können. 15.03.2017 #maschinenbauer

4.2 Industrie

Das Projekt »Go Beyond 4.0« wird für drei Jahre mit acht Millionen Euro von der Fraunhofer-Gesellschaft gefördert. Es stellt einen weiteren Beitrag der Fraunhofer-Gesellschaft zum globalen Erfolg der deutschen produzierenden Industrie dar und setzt auf die profunden Erfahrungen aus dem Leitprojekt 2014 »E3-Produktion« auf, in dem unter Leitung des Fraunhofer IWU begonnen wurde, Produktion neu zu denken.

Die Fraunhofer Academy, die als Weiterbildungsinstanz der Fraunhofer-Gesellschaft Industrie und Forschung zusammenbringt, wird ihr umfangreiches Weiterbildungsangebot für Fach- und Führungskräfte im Bereich »Logistik und Produktion« sowie »Information und Kommunikation« präsentieren. Weiterbildungsinteressierte können sich am Hauptstand der Fraunhofer-Gesellschaft unter anderem über das Angebot zum Lernlabor Cybersicherheit informieren. 13.04.2017  #industrie

6. Management

6.2 Produkte

Steigende Anforderungen an Produkt und Funktionalität bedingen oftmals auch Anpassungen an die Fertigung und Montage. Neben den Bereichen der Elektronik und Mikrosystemtechnik sehen sich Kunden auch im klassischen Maschinenbau immer öfters mit den Anforderungen einer reinheitsgerechten Produktion konfrontiert. Die Produktion erfordert den Einsatz hochgenauer Prozesse auf größtenteils automatisierten Anlagen. 26.01.2017  #kunden

Industrie 4.0 als vierte industrielle Revolution kann dem Bitkom zufolge in Deutschland in sechs volkswirtschaftlich zentralen Branchen – darunter Maschinen- und Anlagenbau, KFZ-Hersteller, Elektrotechnik und chemische Industrie – bis zum Jahr 2025 für Produktivitätssteigerungen in Höhe von insgesamt bis zu 78,5 Milliarden Euro sorgen. De facto sagt kaum noch eine IT-Firma, dass sie am Thema Industrie 4.0 vorbeikommt. 21.03.2017  #branchen

B2B-Trendthema: Zukunft der Arbeit

Für das Thema „Zukunft der Arbeit“ wurden sowohl die Themenlandkarte als auch die Textzusammenfassung manuell erstellt. Als die wichtigsten Aspekte wurden die Domänen „Politik & Wirtschaft “, „Technologie“, „Unternehmen“ und „Arbeitnehmer“ identifiziert. Exemplarisch für die Personas, die aus den Texten entwickelt werden konnten, zeigt die Grafik die primären Themeninteressen der Persona Philipp, dem Techniker.

Drei Aussagen und drei Erkenntnisse skizzieren die Herausforderungen, um die es beim Thema Zukunft der Arbeit geht recht plakativ:

  • “91,8% der befragten Führungskräfte und Mitarbeiter geben an, die Digitalisierung nähme starken Einfluss auf den deutschen Mittelstand” (IAS-Umfrage)
  • “Nur 7% der Führungskräfte sind `Digitale Leader ́, 71% sind noch `Digital Beginner ́“ (Crisp Research)
  • “Nur 15% der Führungskräfte im Mittelstand nutzen digitale Technologien wie Social Media, Big Data oder Cloud Computing“ (Commerzbank und TNS Infratest)
  • 44% der Beiträge lassen sich dem Kapitel “Technologie” zuordnen, 29% “Arbeitnehmer” und nur 27% „Unternehmen“.
  • Die Themenwoche Zukunft der Arbeit im November mit einer Anne Will Sendung und einem Tatort zum Thema brachte es auf über 5.000 relevante Beiträge, die Veröffentlichung der Studie “Arbeit 4.0” des BMAS im März auf 700.
  • Einer der am häufigsten verwendeten Begriffe war “informieren”.

Es gibt in Deutschland noch großen Nachholbedarf, was die Themen “Digitalisierung” und “Zukunft der Arbeit” angeht.

Durch die Analyse von 120.000 durch Social Media Monitoring gesammelte Digitalbeiträge zum Thema “Zukunft der Arbeit” ließen sich vier Bereiche herauskristallisieren. Das erste Kapitel legte den Fokus Steuerungsaktivitäten im Bereich “Politik & Wirtschaft”, das zweite Kapitel betrachtete die technologischen Entwicklungen, das dritte den Status Quo und die Herausforderungen für Unternehmen und schlussendlich wurde die Bedeutung der Digitalisierung für die Arbeitnehmer beleuchtet.

1. Politik & Wirtschaft

In der Diskussion zeigen sich vor allem die Initiativen der Politik von Arbeit 4.0 des BMAS bis Plattform 4.0 des BMWI. Hierbei ist auffällig, dass sich – auch ministeriumsbedingt – die SPD bei diesem Thema deutlich sichtbarer ist als CDU, Grüne, Linke oder die FPD. Die große Zahl an Studien zeigt zudem die Unsicherheit bezüglich der richtigen Entscheidungen und Herangehensweise. Die Studie Future of Jobs stellt eine besorgniserregende Prognose für 15 Industrieländer, dass die Digitalisierung 3,5 mal mehr Jobs kostet, als sie schafft.

2. Technologie

Big Data, Cloud Computing, 3D-Drucker, Roboter und das Internet der Dinge sind die wichtigsten Themen der Technologiekommunikation. Das Thema Cloud wird dabei von Unternehmen in den Vordergrund gedrängt, da Microsoft, SAP und IBM versprechen mit der Cloud die großen Big-Data-Erkenntnisse, aber auch die Vorteile der Cloud-Technologie für dezentrales Arbeiten bewerben.

3. Unternehmen

Die Unternehmen stehen mit dem, was inzwischen weitläufig als 4. Revolution bezeichnet wird, vor einer der größten Herausforderungen, besonders für Führungskräfte bedeutend. Die, folgt man den Erhebungen, ebenso wie ihre Unternehmen großen Nachholbedarf haben, was digitale Entwicklungen angeht und somit vor einer doppelten Herausforderung stehen. Der diesbezügliche internationale Wettbewerb wird zunehmend stärker.

Dies gilt besonders für den deutschen Mittelstand.

4. Arbeitnehmer

Entgegen der Arbeitsplatzprognosen scheinen die Arbeitnehmern der Digitalisierung eher positiv gegenüberzustehen. Auch die Gewerkschaften sehen eher die Chancen für eine Vereinbarkeit von Arbeit und Familie/Freizeit als die Probleme des Jobverlusts. Eine besondere Herausforderung ist die Digitalisierung allerdings für zukünftige Arbeiter und stellt so auch zusätzliche Anforderungen an das deutsche Bildungssystem und die Unternehmen hinsichtlich der Zurverfügungstellung einer geeigneten technischen Ausstattung.

Die komplette Themenanalyse kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

B2B-Trendthema: Brexit/Economy

Mit der genannten Methodik können auch Kommunikationen in nicht-deutschsprachigen Ländern oder Märkten analysiert werden. Exemplarisch präsentiert Somtypes die Auswertung der englischsprachigen BREXIT-Kommunikation (Teilbereich Economy). In der Kommunikation konnten die Domänen „Future“, „Negotiations“, „Europe“, „Policy“, „Markets“ und „Companies“ identifiziert werden.

1. companies

1.1. industry

Scotland’s food sector has called the prospect of a hard Brexit “terrifying” and has urged the UK government not to walk away from EU negotiations table without a trade deal. Scottish exports of red meat worth hundreds of millions of pounds could be “close to wiped out” unless new trading terms are in place on the day the UK leaves the EU, industry leaders warned, along with the prospect of beef and lamb prices plummeting. 22.01.17

With the right tax policies, in particular a cut in beer duty and a fairer business rates regime, there is great potential for investment that boosts beer exports, as well as the pub estate, with huge potential benefits for our tourism industry. ‘The brewing industry and the great British pub already contribute £23bn to the UK economy and support 900,000 jobs, and we can be an engine for future growth. 24.01.17

1.2. services

The UK will have a worse export performance because of an inferior access to the financial and business services the EU provides, it will have lower potential growth and lower consumer spending from a reduced migration inflow, and it will have weaker investment growth due to the other factors, plus the uncertainty leaving the EU will bring to the UK market.

1.3. companies

Companies across all financial services sectors said there was a need to intensify their dialogue with regulators due to Brexit uncertainty. PwC’s head of financial services Andrew Kail said that banks are “having to take some big decisions” about their future strategy and that many will now “start to fine tune and activate their Brexit contingency plans as the reality of life outside the single market and the EU begins to dawn.” 23.01.17

2. markets

2.2. uncertainty

While a weak pound will boost hopes for exporters, domestic inflation is forecast to soar to 3.1 per cent by the final quarter of 2017, eroding disposable income and hitting consumer spending. Household real disposable income is forecast to fall by 0.3 per cent in 2017. As a result, consumer spending growth is set to slow to 1.7 per cent in 2017 and 0.4 per cent in 2018 from 2.8 per cent in 2016, the Item Club predicts.

2.6. trading

Box continues, ‘It is clear that Germany remains a key market for UK businesses both in relation to imports and exports. ‘The UK has long standing and strong historical ties with the U.S. while China has long been seen as the driver of future growth for the global economy. China’s value as a trading partner to the UK is likely to grow even further following the new weekly freight train transporting goods between the two countries. 24.01.17

4. europe

4.1. america

While US President Donald Trump has signed a slew of executive orders since his inauguration, the Dow Jones index has closed above the 20,000 mark for the first time. Wayne also shares some thoughts about recent developments in major economies, including the Fed, Brexit and China, and they‘re affecting emerging market currencies. Tags: trump, Federal Reserve, hike, president trump, janet yellen, 2017 markets, Donald Trump 26.01.17

6. future

6.1. access

Britain‘s impending exit from the EU threatens to undermine the financial services sector, with several banks planning to shift thousands of jobs abroad because they fear they will lose access to the EU market. May said last week that Britain would be withdrawing from the single market, and seeking a free trade agreement with the EU instead – a path critics have described as a Hard Brexit that would undermine the industrial strategy. 23.01.17

Jeremy Corbyn, leader of the opposition Labour Party, said a er the ruling that Labour “will not frustrate the process of invoking Article 50.” But he said the party would make demands in exchange for its support, including that Britain push for access to Europe’s single market, that workers’ rights are respected and that Parliament get a “meaningful vote” at the end of the Brexit negotiations to approve or reject any deal. 25.01.17

Die komplette Themenanalyse kann bei Somtypes angefragt werden.

Über Somtypes

Die Somtypes UG wurde 2016 von Volker Davids gegründet, um mittels Big-Data und Social-Media- Monitoring digitale Kommunikationen zielgruppenorientiert auswerten zu können. Neben ausführlichen Themenanalysen bietet Somtypes die Möglichkeit, daten- und interessengetrieben Personas zu erstellen, um zielgerichtete Ansprachestrategien für Marketing & Kommunikation zu entwickeln. Die Analysen können auch in englisch, spanisch, französisch, italienisch, russisch und vierzig weiteren Sprachen erfolgen.

Mehr Informationen: www.somtypes.de

Falcon.io ist jetzt Teil von Brandwatch.
Sie sind hier richtig!

Bereits Kundin oder Kunde?Loggen Sie sich im Login Menü oben auf der rechten Seit ein, um auf Ihre Falcon Produkte und Daten zuzugreifen.Noch keine Kundin oder Kunde?Sie finden die ehemaligen Falcon Produkte unter “Social Media Management”, wenn Sie in der Navigation auf “Unsere Suite” klicken.

Paladin is now Influence.
You're in the right place!

Brandwatch acquired Paladin in March 2022. It's now called Influence, which is part of Brandwatch's Social Media Management solution.Want to access your Paladin account?Use the login menu at the top right corner.