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Veröffentlicht 28. November 2011

Product Update: Rules

In dieser Woche haben wir eine der bisher spannendsten und leistungsstärksten neuen Brandwatch-Funktionen veröffentlicht: „Rules“. Mit „Rules“ können Sie nach entsprechender Einrichtung Ihrer Filter festlegen, wie Brandwatch automatisch die Sentiment-Kategorisierung, -Markierung oder -Klassifizierung für zukünftige Erwähnungen durchführt.

Dieses Update ist der jüngste Schritt in Richtung unseres Ziels, gegenwärtig manuelle Prozesse zu automatisieren und Brandwatch für unsere Anwender so schnell und leistungsstark wie möglich zu machen.

Verwendung der Rules-Funktion

Themen-Tracking

Eine der einfachsten Anwendungsmöglichkeiten der Rules-Funktion ist das Tracking von Marken, Themen und anderen Schlüsselbegriffen innerhalb Ihrer Abfragen. Sie können die Rules-Funktion beispielsweise einsetzen, um im Rahmen Ihrer Markenabfrage Erwähnungen zu kategorisieren, die ebenfalls bestimmte Produkte einschließen, diese dann erfassen und sie im Laufe der Zeit miteinander vergleichen.

Im folgenden Beispiel nehmen wir den Speiseeishersteller Ben & Jerry’s unter die Lupe. Die Einstellungen haben wir so gewählt, dass nach allen künftigen Erwähnungen mit „phish“ oder „fish“ (damit auch Erwähnungen mit Rechtschreibfehlern berücksichtigt werden) gesucht wird. Nachdem wir unsere Suchbegriffe eingegeben haben, können wir die Regel auf die Ergebnisse anwenden, sodass in unserem Beispiel alle Erwähnungen als „Phish Food“ in unserer Liste der Geschmacksrichtungen kategorisiert werden.

Natürlich hätten wir stattdessen die Daten nach Seitenart, Sentiment, Anzahl an Followern oder auch mithilfe vieler anderer Filter durchsuchen und auch eine andere Folgeaktion wählen können.

Durch die Anwendung mehrerer Regeln haben wir die Einstellungen so vorgenommen, dass sämtliche eingehenden Daten, die Ben & Jerry’s betreffen, automatisch anhand voreingestellter Kategorien sortiert werden, nämlich den Geschmacksrichtungen der beliebten Speiseeismarke. Das nachfolgende Diagramm zeigt, wie die Daten nun mithilfe der neuen Rules-Funktion in verschiedene Kategorien eingeteilt werden.

Übertragung und Zuordnung

Des Weiteren können Sie mithilfe der Rules-Funktion Erwähnungen für bestimmte Teams innerhalb Ihres Unternehmens, wie z. B. den Kundenservice oder das Community-Management, aufteilen. Sie könnten Brandwatch beispielsweise so einrichten, dass Erwähnungen, die sich mit schlechtem Service oder bekannten Produktproblemen beschäftigen, automatisch den zuständigen Mitarbeitern zugewiesen werden, damit sichergestellt ist, dass sich schnellstmöglich jemand darum kümmert.

Im folgenden Beispiel werden alle negativen Tweets mithilfe der Option „Add Assignment“ an einen bestimmten Benutzer weitergeleitet.

Beeinflusser und andere Benutzer

Mithilfe der Rules-Funktion können viele weitere Dinge erfasst werden, die Sie bisher manuell einrichten mussten. So können Sie beispielsweise den Umfang der Erwähnungen unterschiedlicher Twitter-Benutzer erfassen, eingeteilt nach Gruppen, die die Anzahl der zugehörigen Follower wiedergeben.

Hier haben wir eine Filterregel verwendet, die eingehende Tweets mit Ben-&-Jerry’s-Erwähnungen automatisch in Key Influencer (wichtige Beeinflusser; mehr als 1.000 Follower), Middle player (mittelwichtige Twitter-Benutzer; 100-1.000 Follower) und Small fry (kleine Fische; weniger als 100 Follower) einteilt.

Hierdurch haben Sie die Möglichkeit, zu erfassen, wie sich die unterschiedlichen Twitter-Benutzerkategorien über Ihre Marke äußern. Sie können die Menge der Erwähnungen im zeitlichen Verlauf, das Sentiment der einzelnen Kategorien oder die Unterhaltungen selbst ansehen. Unter dem Strich bedeutet das, dass Sie viel schneller an die Informationen gelangen, die Sie am meisten interessieren.

Darüber hinaus können Sie die Rules-Funktion sogar dazu verwenden, um einzelne Twitter-Benutzer zu erfassen, die sich über Ihre Marke äußern. Auf diese Art und Weise haben Sie die Möglichkeit, zu verfolgen, wie Ihre wichtigsten Beeinflusser im Laufe der Zeit über Ihre Marke sprechen und können sehen, wie diese auf neue Kampagnen und Initiativen reagieren.

In unserem Beispiel haben wir einen Twitter-Benutzer isoliert, der regelmäßig über Ben & Jerry’s schreibt, und dessen Sentiment im zeitlichen Verlauf erfasst. Zudem können Sie sehen, wie sich die Themen eines Befürworters verändern oder welche Geschmacksrichtungen jeweils pro Woche am häufigsten besprochen werden.

Durch unsere neue Funktion wird Brandwatch um faszinierende neue Möglichkeiten erweitert. Wir würden uns freuen, zu erfahren, welche weiteren interessanten Anwendungsmöglichkeiten Ihnen für die Rules-Funktion einfallen. Bitte nutzen Sie die Kommentarfunktion, um uns Ihre Ideen mitzuteilen.

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