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Am Mittwoch fand in Essen der 17. Twittwoch Ruhrgebiet statt. Wir waren vor Ort (ja, auch weil ich ihn zusammen mit Jann Eicker organisiere) und haben ein paar Impressionen und auch etwas Buzz mitgebracht.
Es gab ein bunt gemischtes Programm – gemäß der neuen Schwerpunkte beim Twittwoch Ruhrgebiet galt diesmal der Fokus „Marketing“:
Eine erfreulich große Gruppe (55 Personen) fand sich ein, was die obligatorische Vorstellungsrunde etwas verlängerte. Jeder stellt sich dabei kurz vor und nennt auch (wie bei BarCamps) drei Hashtags. Diesmal war erstaunlich oft „#jobsuche“ dabei. Weitaus überraschender war aber die Tatsache, dass mindestens ein Viertel der Teilnehmer keinen Twitteraccount hatte – ein weiteres Viertel hatte einen, benutzte ihn aber quasi nicht. Erfreulicherweise hatte das aber auf die guten Gespräche vor Ort keinen Einfluß…
Den Anfang machte dann Lars Hahn, der sich vor allem mit der Entstehung der Weiterbildung beschäftigte – definitiv ein spannendes Arbeitsfeld, gerade weil sich dieser Bereich derzeit extrem dynamisch weiterentwickelt. Bei den Nachfragen wurde dann aber auch deutlich, dass auch an den konkreten Fortbildungs-Inhalten großes Interesse bestand. Aber es wird ja auch noch weitere Termine beim Twittwoch Ruhrgebiet geben.
Im Anschluss haben Markus Sekulla und meine Wenigkeit dann ein neues Element ausprobiert: Das Kamingespräch. Statt einer vorbereiteten „frontalen“ Präsentation ein entspanntes Gespräch über die Social Media-Aktivitäten der Stadt Düsseldorf – und dank des eingebauten Bildschirmschoners hatten wir auch wirklich ein Kaminfeuer in Reichweite.
Neues Format beim #twruhr – das Kamingespräch: links @markussekulla und rechts @hirnrinde twitter.com/geewing/status…
— Danny Giessner (@geewing) 17. April 2013
Insgesamt scheint das Kamingespräch gut angekommen zu sein – und durch den normalen Dialog war es auch für die anderen Teilnehmer wesentlich einfacher, sich ins Gespräch „einzumischen“ und z.B. Fragen zu stellen. Wir werden das Experiment auf jeden Fall wiederholen ;-)
Zum Schluss führte dann Markus Hündgen die Teilnehmer in die für viele doch noch etwas befremdliche und definitiv unterschätzte Welt der Webvideos ein. Offensichtlich konnte er dabei einige Augen öffnen (mehr als zwei Drittel hatten z.B. noch nicht von Gronkh gehört) und auch für den Webvideopreis begeistern ((den Brandwatch übrigens als Sponsor unterstützt). Und mit etwas Glück gibt es auch demnächst noch einen kleinen gebloggten Nachtrag zum Thema…
Social Buzz zum Twittwoch Ruhrgebiet
Der Social Buzz dreht sich logischerweise um die Akteure und Themen des Events.
Und hier noch die fleißigsten Twitterer – das Siegerpodest teilten sich @DerLarsHahn und @dieMelanie (auch wenn es wieder nichts zu gewinnen gab ;-).
Die Top Ten-Twitterer waren übrigens für fast 60% aller Tweets verantwortlich – man merkte also durchaus die ungewohnt große Nichttwitterer-Gruppe…
Der nächste Twittwoch Ruhrgebiet findet am 15. Mai 2013 statt – weitere Infos u.a. über @twruhr und über die Facebook-Gruppe “Twittwoch Ruhrgebiet”.
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