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Wir freuen uns, dass Michael Dolen bereits seinen zweiten Artikel für uns verfasst hat! Darin erklärt er uns, warum sich American Express seiner Ansicht nach so überzeugend in den sozialen Medien präsentiert. Mike kennt sich bestens mit den sozialen Medien und auch mit Kreditkarten aus – er betreibt eine erfolgreiche soziale Plattform, auf der sich alles um Kreditkarten dreht.
Welche Firmen spielen also in der 1. Liga, wenn es um soziale Medien geht? Eine Firma, die bereits seit 1850 existiert, fällt Ihnen vielleicht nicht unbedingt zuerst ein – und doch ist es unbestritten, dass American Express sich als Pionier bewiesen hat!
Die Firma gehört nicht nur zu den Spitzenreitern der Bankenbranche, zusätzlich muss man anmerken, dass es wenige Unternehmen außerhalb des Silicon Valley gibt, die sich so geschickt und intensiv mit dem Thema soziale Medien befasst haben.
Aber selbst wenn Sie nicht zu den Fortune-100-Unternehmen gehören, ist es sicher interessant für Sie, den einen oder anderen Tipp aus der AmEx-Spielanleitung zu bekommen und zu übernehmen.
Regel #1: Seien Sie nützlich
Wenn Sie auf der Interstate 5 in Los Angeles unterwegs sind, haben Sie freien Blick auf Los Angeles‘ größtes Outlet-Zentrum, auf dem ein riesiges Schild mit folgendem Aufruf blinkt: „Folgen Sie uns auf Twitter!“
Wenn man bedenkt, dass die Interstate 5 zu den meistbefahrenen Highways der USA gehört, ist es einfach kümmerlich, dass nach Jahren noch nicht einmal 2.000 Follower zusammenkommen. Auf den zweiten Blick ist es allerdings auch nicht verwunderlich.
Warum? Weil soziale Medien ein Ziel haben müssen – sie müssen einem Zweck dienen. Wenn Sie möchten, dass Menschen Ihnen folgen, dann müssen Sie ihnen einen guten Grund dafür geben. Die einfache Aufforderung: „Folgen Sie uns“ ist kein besonders überzeugendes Argument, oder?
American Express dagegen sorgt stets dafür, dass die sozialen Plattformen einen Sinn haben. Zum Beispiel können Sie „Twittern und Sparen“ mit Tweet your way to savings:
Hier können Sie mehr darüber lesen. Schauen Sie sich einige der neuesten Angebote an:
Sind das gute Gründe, um mit der Firma in Kontakt zu treten? Ich denke schon! Tatsächlich habe ich von einigen Forum-Nutzern gehört, dass – obwohl AmEx selber ausgezeichnete Bonusprogramme bietet – es schließlich die Twitter-Angebote waren, die Interessenten überzeugt haben, eine Kreditkarte zu beantragen.
Regel #2: Seien Sie überall präsent
Sicherlich, viele Firmen findet man auf Facebook und Twitter, aber AmEx geht noch viel weiter… Sie finden das Unternehmen auf fast jeder größeren Plattform in den sozialen Medien.
Werfen Sie zum Beispiel einen Blick auf den YouTube Kanal der Firma. Abgesehen davon, dass der Kanal mehrmals in der Woche aktualisiert wird, haben die Beiträge Unterhaltungswert und erfüllen gleichzeitig ihren Job als Cross-Promotion-Botschaften für die AmEx-Kreditkarten.
Hier ein perfektes Beispiel:
Was Foursquare betrifft, war AmEx ein absoluter Hit bei Privat- und Geschäftskunden.
Was lernen wir daraus? Seien Sie auf zahlreichen Plattformen aktiv und nutzen Sie diese strategisch geschickt, um sich an Ihre bestehenden und potenziellen Kunden zu wenden.
Regel #3: Seien Sie mutig
Das englische Sprichwort: „There are two types of people in this world – followers and leaders“ – besagt schlicht, dass es zwei Arten von Menschen gibt, solche, die anführen und solche, die folgen. American Express gehört eindeutig zur ersten Gruppe. Das Unternehmen scheut sich nicht, mutig zu sein und neue Wege in den sozialen Medien zu gehen. Wir haben bereits über einige der Vorgehensweisen, wie AmEx in unbekanntes Terrain vorstößt, gesprochen.
Warum das so wichtig ist? Hier einige gute Gründe:
Bleiben Sie nicht als stiller Beobachter am Spielfeldrand stehen. Ihr Unternehmen kann das Spiel nicht gewinnen, wenn es gar nicht erst mitspielt.
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