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Veröffentlicht 30. Mai 2012

Wie ein Schokoriegel dem "Social Media Burnout" entgegenwirken soll

Durch zu viele Posts und Tweets kann es zu einem sogenannten "Social Media Burnout" kommen. Wie kann ein Schokoriegel Abhilfe leisten?

Gab es ein Leben vor Facebook, Twitter, LinkedIn & Co.? Und wie sah das nochmal aus? Hmmm…

Fakt ist: Soziale Netzwerke sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Die komplette Kommunikation hat sich geändert. Vorträge sind nicht mehr nur Vorträge – während der Redner über sein Thema berichtet, wird im Publikum fleißig getwittert. Wer nicht mitmacht läuft Gefahr, die eigentliche Diskussion zu verpassen. Auch auf Partys ist man nicht mehr einfach nur Gast. Man schlüpft unbemerkt in die Rolle des Journalisten und berichtet den nicht anwesenden Gästen via Facebook zeitnah über alle Details, passende Fotos inklusive. Immer online, immer informiert, immer Multitasking.

Klingt ja alles ganz spannend und innovativ. Aber diese neue Welt hat auch Ihre Schattenseiten: Viele „Digital Natives“ leiden bereits unter dem Stress der permanenten Informationsüberflutung. Anfang dieses Jahres erlangte der Begriff „Social Media Burnout“ auf der Social Media Week in Hamburg Präsenz. Psychologe Heiko Schulz von der Techniker Krankenkasse sagte zwar, dass dies bisher noch nicht in Studien erfasst wurde und es daher noch keine wissenschaftlichen Beweise gibt. Jedoch spricht vieles dafür, dass der durch die Fluten von Tweets und Posts erzeugte Informationsstress, gekoppelt mit der ständigen Erreichbarkeit und dem Verschwimmen der Grenzen zwischen Beruf und Privatleben, Erschöpfungszustände hervorrufen kann.

Und nun zur eigentlichen Frage: Wie kann ein Schokoriegel Abhilfe und Entlastung schaffen? Die Antwort kommt von Kit Kat und heißt „Have a Social Break“. Im Rahmen einer kürzlich gestarteten Kampagne hat der Süßigkeitenhersteller ein Desktop Widget entwickelt, das Nutzer in den Netzwerken Facebook, Twitter und LinkedIn immer online und präsent erscheinen lässt. Hintergrund für die Aktion ist eine in China, Singapur und den USA durchgeführte Umfrage. Diese belegt, dass über die Hälfte aller 19 bis 26-Jährigen es absolut zeitraubend und stressig finden, ihren Social Media Verpflichtungen kontinuierlich nachzukommen.

Direkt nach der Installation des Widgets verbindet der Nutzer einmalig seine Twitter & Co. Accounts mit dem Tool. Schon kann er sich zurücklehnen und in Ruhe seinen Schokoriegel essen. Das Widget übernimmt seine Arbeit und klickt automatisch „Gefällt mir“, wenn er in einem Check-In oder Foto auf Facebook markiert wird. Auch Tweets werden per Zufallsgenerator mit automatisch erzeugten Texten beantwortet. Und ebenso das Sharen auf LinkedIn geschieht während der Social Media Pause ganz ohne Zutun des Nutzers. Man kann sogar einstellen, in welcher Frequenz die automatischen Aktionen erfolgen – wirkt authentischer :) Der kleine Helfer basiert übrigens auf Adobe Air und ist für Mac und Windows verfügbar.

Unser Fazit: Die Kampagne von Kit Kat ist ein kreativer und spaßiger Ansatz, der virales Potenzial hat, perfekt zur Marke passt und gleichzeitig Awareness für ein ernstes Thema schafft. Aber in der praktischen Verwendung sollte man durchaus Vorsicht walten lassen. Denn viele Dinge, die dem Widget „gefallen“, gefallen einem vielleicht selber eher nicht… und die automatisierten Tweets überbringen auch nicht immer die Botschaft, die man vermitteln möchte. Daher unser Tipp, ab und zu eine „richtige“ Offline-Pause einzulegen. Und zwar immer dann, wenn man das Gefühl hat, von der Social Media Welle überrollt zu werden. Hilfreich sind auch Social Media Monitoring Tools wie Brandwatch, die helfen, sich im Social Media Dschungel zurechtzufinden und die wichtigsten Informationen herausfiltern.

In diesem Sinne entlassen wir Sie nun erst einmal in Ihre wohlverdiente Pause.

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