[Neuer Report] State of Social 2026

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Welche Präsenz haben Print, Radio, TV und Video- Streaming Anbieter im Social Web?

BERLIN, 23. Oktober 2015 – Brandwatch, einer der weltweit führenden Anbieter für Enterprise Social Media Intelligence, präsentiert zum zweiten Mal in Folge die Ergebnisse aus der Analyse „Medien im Social Web“ auf dem Social Media Tag der Medientage München 2015. Für die Untersuchung wählte Brandwatch in Zusammenarbeit mit den Medientagen München 15 führende deutsche Medienunternehmen der Kategorie Print, Radio und TV sowie vier Video-Streaming-Anbieter aus und untersuchte deren Aktivität und das Gesprächsaufkommen zu den Marken im Social Web.

Um das Gesprächsaufkommen mit den Ergebnissen des Vorjahres vergleichen zu können, wurde die Analyse aus dem Jahr 2014 für die ausgewählten 15 Medienmarken bis zu den Medientagen fortgesetzt. Eine zweite Analyse, die am 1. August 2015 startete, beinhaltete zudem vier Video-Streaming-Marken. Neben allen öffentlichen Nennungen im Social Web wurde in beiden Analysen auch die Aktivität aus den Facebook- und Twitter-Kanälen der Medienmarken (Owned Channels) berücksichtigt. Im Gesamt-Untersuchungszeitraum wurden knapp 12 Millionen deutschsprachige Erwähnungen gezählt.

Die meisten Gespräche im Social Web finden immer noch zu den TV-Marken statt

Ein Ergebnis lautet, dass TV immer noch die Gespräche zu Medienmarken in sozialen Netzwerken dominiert. Mit einem Anteil von 50 Prozent sichern sich die untersuchten TV- Medienmarken ARD, ProSieben, RTL, SAT.1 und ZDF erneut den ersten Platz in der Untersuchung. Mit 45 Prozent folgt die Gruppe der ausgewählten Print-Marken BILD, Der Spiegel, Die Zeit, FAZ und die Süddeutsche Zeitung. 5 Prozent des ‚Share of Buzz’ entfielen auf die Radiosender 1LIVE, Antenne Bayern, Bayern1, SWR 3 und WDR 2.

Durch das Hinzufügen der Video Streaming-Angebote in der Analyse haben sich die Anteile jedoch verschoben: Von allen Gesprächen konnten im zweiten Untersuchungszeitraum (ab dem 1.8.2015) 6 Prozent der Gruppe „Video-Streaming Anbieter“, darunter Amazon Instant Video, Maxdome, Netflix und Watchever, zugeordnet werden. Dieses Ergebnis bedeutet, dass über die vier Streaming-Angebote mehr gesprochen wird, als über Radio (5 Prozent). Im gleichen Zeitraum gab es einen Verlust für die TV-Marken gegenüber Print, die damit nur noch 39 Prozent Gesprächsaufkommen verzeichnen konnten.

Im zweiten Untersuchungszeitraum zählen zu den meistbesprochenen Medienmarken im Social Web inkl. Video-Streaming-Anbieter die Medienmarken Der Spiegel, die FAZ, ZDF, ARD und ProSieben auf den Plätzen 1-5. Der Video-Streaming-Anbieter Netflix hat es auf Anhieb in die Top10 geschafft.

Twitter bleibt der wichtigste Kanal für Medienmarken

Twitter bleibt der Lieblingskanal für die Gespräche zu den Medienmarken. 52 Prozent des ‚Share of Buzz’ können dem Kurznachrichtendienst zugeordnet werden. Insbesondere über die Videostreaming-Dienste wird sehr viel getwittert. Facebook konnte seine Reichweite um 7 Prozent steigern und sicherte sich erneut den zweiten Platz mit 28 Prozent (2014: 21 Prozent). News-Seiten haben im Vergleich zum Vorjahr 3 Prozent verloren, mit 13 Prozent am Gesamtvolumen können sie sich jedoch immer noch vor Foren, Blogs und Videos behaupten.

Das Gesprächsvolumen gleicht dem Mediennutzungsverhalten

Das im Social Web gespiegelte Mediennutzungsverhalten der Konsumenten hat sich im Bezug auf die Tageszeit nicht verändert. Print-Medien werden im Social Web meistens immer noch in den Morgenstunden und über Mittag diskutiert, danach flachen die Gespräche ab. TV-Marken werden zunehmend während des Tages besprochen, der Peak wird weiterhin in den Abendstunden erreicht: Um 20 Uhr finden die meisten Gespräche im Social Web zu TV-Marken statt. Über Radio unterhält sich die Community in den sozialen Netzwerken über den gesamten Tag. Dieses Ergebnis zeigt auch, dass Radio ein ständiger Begleiter ist. In der Analyse der vier Video-Streaming-Anbieter sicherte sich Netflix mit Abstand das meiste Gesprächsaufkommen, das vor allem am frühen Abend seinen Höhepunkt erreicht. Der Social Buzz zu Amazon Instant Video, Maxdome und Watchever unterliegt keinen größeren Schwankungen. Dies könnte darauf hindeuten, dass Netflix als einziger Video-Streaming-Anbieter dem typischen TV-Konsumverhalten am nächsten kommt.

Der Inhalt des Share of Buzz unterscheidet sich stark

Einen besonders großen Unterschied in den Unterhaltungen kann dem Inhalt beigemessen werden. Gespräche zu Print-Medien drehen sich vorrangig um Politik, die TV-Gespräche drehen sich eher um einzelne Sendungen und Shows. Bei den Video- Streaming-Angeboten dominieren die Nennungen zu Serien-Staffeln, und für Radio entfielen die meisten Nennungen auf den Hashtag #ProjectNoControlGermany, beim dem der Wunsch der Community im Vordergrund stand, den „One-Direction“-Song „No Control“ im Radio zu spielen.

Die Charts zu den wichtigsten Ergebnisse stehen ab sofort hier zur Verfügung:
https://www.brandwatch.com/de/blog/medienmarken-analyse-ueber-den-spiegel-wird-online-am-haeufigsten-gesprochen/

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