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Veröffentlicht 16. Mai 2018

Bekanntgabe des WM-Kaders: Die Reaktionen im Netz

Gestern war es endlich soweit – Bundestrainer Jogi Löw gab seinen vorläufigen Kader für die anstehende WM in Russland bekannt. Neben den üblichen Nominierungen gab es auch kleinere Überraschungen. Grund genug für uns sich einmal die Reaktionen und den Buzz im Social Web anzuschauen.

Kurz nach 13 Uhr war dann der Zeitpunkt gekommen und der Kader wurde bekannt gegeben. Die Nachrichtenmeldungen verbreiteten sich rasend schnell und die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten.

Gucken wir uns die Emojis an, die im Social Web im Zusammenhang mit der Kadernominierung gepostet wurden, sehen diese sehr unterschiedlich aus.

Von ausgiebiger Freude über Unsicherheit bis hin zu Wut und Trauer scheinen die Emotionen im Netz fast gleichmäßig verteilt zu sein. Sicherlich gibt es in Deutschland gefühlt 82 Mio. Bundestrainer und jeder hat Lieblingsspieler seines Vereins, die er gern dabei hätte oder könnte im Umkehrschluss auf bestimmte Spieler ganz und gar verzichten. Nur das Deutschlandflaggen-Emoji scheint bei allen Gesprächen gleichermaßen präsent zu sein.

In einer tiefergehenden Analyse haben wir uns angeschaut, wie viel über einzelne Spieler gesprochen wurde. Zum Vergleich haben wir die drei Stoßstürmer Mario Gomez, Nils Petersen und Sandro Wagner betrachtet.

Interessant ist vor allem, dass bei diesem Vergleich mit 39% am meisten über den nicht-nominierten Bayern-Spieler Sandro Wagner gesprochen wird. Die Berufung von Nils Petersen, der mit Freiburg knapp den Klassenerhalt geschafft hat, sorgte für eine ebenso große Überraschung im Web. Mario Gomez, der bei vielen als Wackel-Kandidat galt und mitunter kontrovers diskutiert wird, ist bei Löw gesetzt und sorgte daher auch nicht für all zu viele Online-Gespräche, da mit seiner Nominierung im Vorfeld schon gerechnet wurde.

Ein andere Nicht-Nominierung sorgte ebenfalls für Aufsehen. Mario Götze – 2014 noch entscheidender Finaltorschütze und WM-Held – hat es in diesem Jahr aufgrund durchwachsener Leistungen im Verein nicht in die Auswahl der deutschen Nationalmannschaft geschafft. Hierzu haben wir mithilfe der Sentiment-Analyse die Gespräche über Mario Götze qualitativ untersucht. Klammert man die neutralen Beiträge aus, so ergibt sich folgende Verteilung:

Mit 91% äußert sich die Mehrheit der Fußball-Fans zustimmend und nachvollziehbar zur Nicht-Berücksichtigung von Mario Götze. Lediglich 9% können es nicht verstehen, und hätten Götze gerne in Russland auf dem Platz gesehen. Aber die Entscheidung von Löw ist nun gefallen und Götze verfolgt die WM nur vom TV aus.

Neben den zahlreichen Glückwünschen von Vereinen gab es auch einige humorvolle Tweets, die viral gingen:

Haben Sie Interesse an weiteren Daten zur Fußball-WM oder weitere Ideen für Analysen? Dann schreiben Sie uns gerne an.

Titelbild: iStock – TuiPhotoengineer

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