Das Barbenheimer-Phänomen: Was uns Social Data verrät
Von Emily Smith16. Aug
Lernen Sie aus Millionen von Online-Gesprächen die neuesten Food- und Getränketrends kennen.
Veröffentlicht 9. Juni 2020
DIY steht kurz für Do-it-yourself und wie der Name schon verrät, geht es hierbei um Dinge, die selbst hergestellt oder gemacht werden können.
Sei es mit den Kindern für Ostern zu basteln oder eigene Seife herzustellen, weil sie in den Läden ausverkauft ist: Die Pandemie und Auswirkungen auf den Alltag haben viele erfinderisch werden lassen und da die meisten mehr Zeit Zuhause verbringen, finden viele in DIY-Projekten eine neue Beschäftigungsmöglichkeit.
Neben dem Zeitvertreib und der Ablenkung bringen DIY-Projekte auch noch einen anderen Effekt mit sich: etwas selbst herzustellen kann zu einem positiven Erfolgserlebnis führen und auch ein Gefühl der Unabhängigkeit auslösen.
In unserer Social-Media-Anlayse wollten wir herausfinden, wie über DIY online gesprochen wird und welche Projekte besonders beliebt sind. Dazu untersuchten wir Online-Erwähnungen aus Instagram, Twitter, Foren und Blogs vom 1. März – 12. Mai 2020.
Wie beliebt DIY in den letzten Monaten war, zeigen die Online-Gespräche im Zeitverlauf:
Ab Mitte März stiegen die Gespräche zu DIY rasant an und sanken dann ab Anfang April langsam wieder ab, aber die Gespräche sind immer noch auf einem wesentlich höheren Niveau als vor dem Anstieg. Mitte März bis Mitte Mai gab es fast 90.000 Erwähnungen rund um DIY und sie haben sich im Vergleich zu den Gesprächen in den Vormonaten verdreifacht.
Im Durchschnitt sprechen Online-Nutzer über DIY am liebsten am Abend und sonntags. Die beliebteste Plattform ist Instagram, gefolgt von Twitter und Foren. Während auf Instagram häufiger die Hashtags #Ostern, #Frühling und #Garten fielen, wurde auf Twitter häufiger über Nähanleitungen für Gesichtsmasken gesprochen oder wie man Hefe selbst herstellen kann. Aufgrund der Covid-19-Pandemie ist der Mundschutz auch das beliebteste DIY-Projekt im Untersuchungszeitraum, gefolgt von Gärtnern und Malen. Ebenfalls beliebt sind Backen, Möbel selbst bauen oder neu streichen und Seife oder Pflegeprodukte selbst herstellen.
Die Gespräche über selbstgenähte Gesichtsmasken sind im Vergleich zu den Monaten zuvor nicht am stärksten angestiegen, sondern es sind Gespräche rund um das Haare schneiden. Vor allem Ende März und Anfang April wurde darüber häufiger gesprochen, aber da mittlerweile viele Friseursalons wieder öffnen dürfen, sind die Online-Gespräche zu DIY-Haarschnitten mittlerweile gesunken.
Während die meisten Gespräche zu den untersuchten DIY-Projekten in den letzten Wochen sanken, stiegen zwei Bereiche im Mai wieder an: Möbel herstellen oder renovieren und Malen.
In den Gesprächen zu Möbeln fiel auch häufig der Hashtag #upcycling. Beim Upcycling werden alte Gegenstände z. B. mithilfe von Farbe verschönert. Beliebt bei diesem DIY-Trend ist es auch, Möbel aus Europaletten herzustellen, beispielsweise als Sitzgelegenheit für den Balkon.
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Von Emily Smith19. Juni
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