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Marketing

Veröffentlicht 3. August 2018

Ein Leitfaden für den Twitter Audit

Um das Beste aus Twitter herauszuholen, müssen Sie Ihren Account in Schuss halten und wissen, wer Ihnen folgt. Mit dem Twitter Audit Prozess, den wir im Folgenden vorstellen, bleiben Sie am Ball in der Twittersphäre.

Wenn Sie ein bestimmter Bereich besonders interessiert, können Sie hier einfach auf das Kapitel klicken:


Erste Überlegungen

Bevor Sie mit der Prüfung beginnen, sollten Sie eine Strategie zur Hand haben. Als Startpunkt empfehlen wir unseren Social Media Marketing Leitfaden, der Ihnen dabei hilft, zu entscheiden, was Sie erreichen wollen und wie Sie das am Besten erreichen.

Ohne Zielsetzungen wird Ihnen ein Twitter Audit sehr schwer fallen. Der Erfolg für eine Wohltätigkeitsorganisation sieht sehr anders aus als der eines Coffee Shops. Sie müssen also wissen, was Sie erreichen möchten, damit Sie Ihre Resultate am besten analysieren können.

Das Profil prüfen


Das Wichtigste zuerst: Werfen wir einen Blick auf Ihre Profilseite. Es ist der Ort mit den meisten Informationen über Ihr Unternehmen und hier können Sie vieles tun.

Bio

Ihre Bioangabe sollte sehr erklärend sein. Wenn jemand von einer anderen Stelle auf Ihre Seite gelangt, sollten derjenige sehr schnell erkennen können, was Sie machen. Stellen Sie sicher, dass Ihre anderen Details richtig sind und auch Ihre Webseite angeben. Noch besser, nutzen Sie einen Dienst wie Bitly für einen gekürzten Link, dessen Klicks Sie tracken können.

Profilfotos

Als nächstes prüfen Sie, dass Sie Ihr aktuelles Logo als Ihr Profilfoto verwendet wird. Es ist natürlich sehr wichtig, dass Sie über all Ihre Plattformen ein konsistentes Branding beibehalten.

Das Titelfoto ist etwas, bei dem Sie erfinderischer vorgehen können. Wir haben ein einfaches Design für alle unsere Social Media-Kanäle erstellt, aber andere nutzen Fotos von Mitarbeitern oder Werbung für Ihre Dienstleistungen.

Machen Sie sich Gedanken, welche Vorgehensweise am Besten zu Ihrem Unternehmen passt. Und vergessen Sie nicht: Es ist Twitter und Social Media, Sie können hier durchaus etwas kreativ werden.

Angeheftete Tweets und Moments

Twitter gibt Ihnen die Möglichkeit einen Tweet ganz oben auf Ihre Seite anzuheften. Das kann sich gut eignen, um neue Inhalte, Neuigkeiten oder mehr Informationen über Ihr Unternehmen zu bewerben. Stellen Sie sicher, dass der angeheftete Tweet aktuell ist und ändern Sie ihn gegebenenfalls durch neue Inhalte.

In unserem Fall heften wir Tweets an, die umfangreichere Inhalte bewerben. Aber wir nutzen es auch, um unsere Kunden über Produkt Updates und Events zu informieren.

Auf der Twitter Profilseite gibt es außerdem einen Tab für Moments. Mit Moments können Sie eine Gruppe an Tweets bündeln und so einen Content-Strang erstellen. Das kann sich sehr gut eignen, um eine Geschichte zu erzählen, nützliche Informationen an einem Platz zu sammeln oder Events zusammenzufassen.

Wenn Sie auf der Suche nach Inspiration sind, sehen Sie sich hier unsere erstellten Moments an.

Das Publikum prüfen


Nachdem Sie Ihr Profil geprüft haben, ist es an der Zeit einen Blick darauf zu werfen, wer Ihnen folgt. Sie erhalten so Informationen, welche Arten von Content Sie posten sollten und ob Ihr gegenwärtiges Publikum geeignet ist, um Ihre Ziele zu erreichen.

Fake Profile identifizieren

Ein guter erster Schritt ist zu prüfen, ob Ihnen viele Fake Accounts folgen. Sie können Ihren Nutzernamen in dieses Tool eingeben und es wird Ihnen in etwa sagen, wie viele Sie haben. Sie können nicht viel dagegen machen, außer Sie wollen Geld dafür ausgeben, die Fake Accounts zu finden und zu blockieren. Aber Sie erhalten so einen echteren Blick auf Ihren Account.

Ihre Follower verstehen

Als nächsten können Sie analysieren, wer Ihre Follower sind und wofür sie sich interessieren. Unser Audiences Tool kann genau das. Sie können Ihre einflussreichsten Follower sehen, welche Inhalte gerade beliebt sind und sie in Gruppen einteilen.

Brandwatch Audiences verfügt über noch viel mehr Funktionen. Hier können Sie mehr erfahren.

Brandwatch Audiences ist nicht die einzige Option. Es gibt einige kostenlose Alternativen, die Sie nutzen können. Sie verfügen allerdings über weniger Funktionalitäten und gehen in ihrer Analyse nicht sehr in die Tiefe.

Twitter’s eigene Analytics Plattform gibt Ihnen Informationen über Ihre Follower. Sie können Daten über Interessen, Demographien, Lifestyle und sogar sehen, welche Geräte sie nutzen.

Es gibt außerdem Moz’s Followeronk. Followerwonk kann all Ihre Follower untersuchen und Ihnen Details über ihre Nutzungsgewohnheiten liefern. Das Tool ist allerdings nur kostenlos für Accounts mit weniger als 25.000 Followern.

Die Tweets prüfen


Nun ist es an der Zeit einen Blick auf die Tweets zu werfen. Keine Sorge, Sie müssen nicht jeden einzelnen durchgehen. Es gibt bessere Wege, um die Tweets zu prüfen. Auf folgende Dinge sollten Sie einen Blick werfen.

Löschen von alten Tweets

Seit seinen Anfängen in 2006 gibt es auf  Twitter viele alte und veraltete Tweets (ganz zu Schweigen von peinlichen). Diese Tweets können durchsucht und ausgegraben werden. Es kann viel Sinn machen, sehr alte Tweets zu löschen, um sicherzustellen, dass nur korrekte Informationen vorhanden sind.

Es gibt einige Tools, die Sie nutzen können, um alte Tweets zu löschen und Sie können auch Tweets erstellen, die nach einer bestimmten Zeit automatisch gelöscht werden. TweetDelete und TweetDeleter sind zwei gute Optionen.

Was funktioniert und was nicht

Wie kommen Ihre Tweets an? Unsere Brandwatch Analytics Plattform ist ein leistungsstarkes Tool, mit dem Sie das herausfinden können. Sie können einen Channel aufsetzen, der all Ihre Posts trackt und sehen, welche die meisten Impressions und Retweets erhalten sowie weitere Informationen.

In einer Tabelle, die einfach sortiert werden kann, können Sie Ihre besten und schlechtesten Tweets schnell einsehen. So erhalten Sie eine Vorstellung davon, welche Art von Post Ihr Publikum mag und dahingehend Ihre Strategie anpassen. Sie können außerdem auch alle Tweets analysieren, die Sie erwähnen.

Sie können das auch in der Analytics Plattform von Twitter einsehen. Sie können einen Blick auf die Performance Ihrer Tweets werfen, Sie können allerdings dieses nicht über einen längeren Zeitraum betrachten. Stattdessen können Sie die Daten exportieren und daraus eine Tabelle erstellen, die einen für Sie interessanten Zeitraum betrachtet.

Google Analytics nutzen

Google Analytics kann auch eine gute Option für die Twitter Prüfung sein. Es greift Traffic von Twitter auf, aber indem Sie Google’s Campaign URL Tags nutzen, können Sie zwischen organischem und eigenem Traffic unterscheiden. So können Sie sehen, wie viel Traffic Sie von Ihren Posts erhalten, welche Inhalte funktionieren und was konvertiert.

Sie können das eigene Tool von Google nutzten, um URLs zu erstellen. Es ist sehr einfach, aber leistungsstark. Stellen Sie sicher, dass Sie das selbe Setup für URLs durchweg nutzen, damit Sie die Ergebnisse über längere Zeit vergleichen können.

Falls Sie bisher noch keine Kampagnen-URLs genutzt haben, erhalten Sie hier weitere Informationen.

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