Wie Sie ChatGPT verwenden und die Vorteile von KI für Ihr Social Media Marketing nutzen können.
Als eine Query bezeichnen wir in Brandwatch Analytics die Suchanfrage. Sie ist die Basis eines jeden Projekts. Umso komplexer die Suchanfrage, umso wahrscheinlicher treten Schwierigkeiten und Probleme auf. In unserem letzten Lunch Webinar haben wir einige Tipps & Tricks für das Schreiben von Queries verraten.
Bevor in Social Intelligence-Plattformen eine Analyse durchgeführt werden kann, muss dem System vorgegeben werden, welche Daten diese einbeziehen soll. Es gibt vielfältige Anwendungsfälle, wie z. B. nach den Gesprächen der eigenen Marke zu suchen, Wettbewerber zu untersuchen, Marktforschung zu betreiben oder Touchpoints im Kaufprozess zu identifizieren.
Mithilfe von verschiedenen Operatoren kann in der Query vorgegeben werden, welche Treffer mit einbezogen oder ausgeschlossen werden sollen. Verfügt das Suchobjekt über einen eindeutigen Namen, wie z. B. EDEKA, ist das Aufsetzen der Query sehr schnell erledigt. Wenn Sie allerdings einen Markennamen untersuchen möchten, der nicht so eindeutig ist, wie beispielsweise Hermes, dann muss die Suche verfeinert werden. Für solche Fälle haben wir unsere Operatoren.
Diese helfen dabei, irrelevante Treffer auszuschließen und nicht zu erfassen, oder ein Thema so einzugrenzen, dass Sie nur die Gespräche betrachten, die für Sie wirklich relevant sind, z. B. Owned- und Earned-Media-Erwähnungen der Marke. Das spart nicht nur viel Zeit, weil Sie die irrelevanten Treffer später im Dashboard nicht mehr ausschließen müssen, es reduziert auch ein unnötig hohes Datenvolumen, das unter Umständen Ihr monatliches Limit an Mentions ausreizt.
AND durch NEAR ersetzen
Unser AND-Operator gibt dem System zu verstehen, dass nur Treffer mit einbezogen werden sollen, die sowohl das eine Wort als auch das andere Wort enthalten. Das Problem kann allerdings sein, dass diese beiden Wörter in der Erwähnung zu weit auseinander stehen, um relevant zu sein. Mit dem NEAR-Operator können Sie zwei oder mehrere Wörter in Beziehung setzen und dem System zudem vorgeben, wie viele andere Wörter maximal zwischen diesen stehen dürfen.
Doppelungen in der Query
Ein häufiger Fehler sind auch Doppelungen in der Query. Diese machen zum einen die Suchanfrage unübersichtlich und unnötig kompliziert und zum anderen kosten sie auch unnötig viel Zeit. In den beiden obigen Beispielen sind die Vorgaben mit den Operatoren vollkommen überflüssig, da all diese Erwähnungen schon mit dem allgemeinen Markennamen gefunden werden. Diese Zusätze sind nur sinnvoll, wenn Sie die Suche einschränken wollen und nicht alle Ergebnisse über den Markennamen untersuchen möchten.
Wildcard-Operator innerhalb von Anführungszeichen
Mit dem Wildcard-Operator können Sie ein Stammwort vorgeben und das System sucht nach Erwähnungen, die das Stammwort und noch zusätzliche Buchstaben enthalten, z. B. Journalist* (es werden dann auch Erwähnungen wie Journalistin oder Journalisten gefunden). Allerdings funktioniert der Wildcard-Operator nicht innerhalb von Anführungszeichen.
Weiterführende Informationen zum Thema Queries finden Sie hier.
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